Welche Festplatte kann ich da einbauen?

2 Antworten

Hallo!

In den freien M.2-Steckplatz kann eine M.2-NVME-SSD verbaut werden.

Und darauf kann dann das Windows 10/11 installiert, bzw. per Tool von der Sata3-HDD verschoben werden.

Was ist das eigentlich für ein Mainboard?

Hast Du evtl. eine Marke und eine exakte Modell-Bezeichnung für uns?

Und was gehört sonst noch an Hardware dazu?

Wenn da bereits ein Windows darauf läuft, kannst Du das Tool Speccy verwenden, um die "Innereien" bequem auslesen und anzeigen zu lassen.

Gruß

Martin


Denkschulen 
Fragesteller
 18.05.2023, 21:35
0
MartinusDerNerd  19.05.2023, 04:43
@Denkschulen

Au weia!!!

Das dass nur ein sehr schlichter Büro-Rechner ist, ist Dir schon klar, oder?

Das Teil ist praktisch nahezu Gaming-untauglich...

Etwas Multimedia, ja, aber die meisten 3D-Spiele werden darauf nicht laufen.

Ok, für Schach und weitere 2D-Spiele wird es ohne eine bessere Graka schon reichen

(Falls Du in dieser Richtung etwas suchst, kann ich Dir gerne etwas vorschlagen. Ansonsten geh einfach mal bei gog.com etwas stöbern.)

Leider steht im Produkt-Angebot nicht, welches Mainboard verbaut wurde.

Also bemühte doch bitte das bereits verlinkte Speccy.

Zum Thema M.2-SSD hat Kerner bereits etwas sehr erhellendes geschrieben. Über diesen Einblick verfüge ich aktuell leider nicht. Also höre besser darauf, was er schreibt.

Aber auch eine herkömmliche 2,5"-Sata3-SSD dürfte sich bei Dir sehr gut als Boot-Medium eignen. (Preise Samsung 870 Evo, Preise Crucial MX500)

Nebenbei:

Scheinbar kannst Du kein zweites 8GB-Ram-Modul einbauen. Mit 8GB soll bereits das Maximum erreicht sein.

Und das ist nicht nur seltsam, sondern für heutige Ansprüche auch sehr schlecht. Denn 16GB sind heute der übliche Standard.

Auch wäre es für diesen PC deutlich vorteilhafter gewesen 2x4GB zu verbauen, anstatt 1x8GB. Denn bei 2x4GB könnte der DualChannel-Betrieb genutzt werden und das würde die Ram-Zugriffe um ca. 5-10% beschleunigen.

Außerdem zwackt sich diese Intel-iGPU etwas vom Ram ab. Das verringert also nicht nur die zur Verfügung stehende Ram-Menge, sondern bremst auch aufgrund der eigenen Ram-Zugriffe das System etwas aus.

Bei einem simplen Büro-Rechner, ohne weitere Ansprüche, bemerkt man das allerdings kaum, bis gar nicht. Bei Spielen aber umso deutlicher.

Und aufgrund des schmalen "SmallFormFactor" ("SFF") Gehäuses wird da dann nur eine halbhohe "LowProfile"-Graka nachrüstbar sein. Und maximal ginge da wohl nur eine GTX 1650 (4GB). Damit ließen sich bei FullHD schon ein paar ältere 3D-Spiele spielen.

Allerdings muss dann auch das Netzteil ausgetauscht werden. Das verbaute 180W-Netzteil reicht dazu dann bei Weitem nicht mehr aus.

Es dürfte sich dabei um ein kleineres SFX-Netzteil handeln und um kein ATX-Netzteil. Die stärksten Modelle in diesem kleineren Formfaktor liefern bis zu 350W (Bronze, 80+). Aber 250W (Silber, oder Gold, 80+) dürfte dann bereits ausreichen.

Wenn Du den Rechner so wie er ist im Großen und Ganzen "belassen" willst und keine höhere Ansprüche stellst, ist das ok.

Wenn Du aber später etwas aufrüsten möchtest, dann ist recht viel zu beachten und ganz preisgünstig wird es auch nicht bleiben. Denn einige Dinge ziehen andere Dinge nach sich.

Gruß

Martin

0

Nee,

keine M.2 NVMe nur eine M.2 AHCI SSD.

Und dann nimmt HP nicht jede Firma an.
Das liegt an deren Firmware.

Die wollten dass man ihre teuren Sachen kauft.

Erfahrungsgemäß läuft eine Crucial M.2 AHCI SSD schon.

Eben HP Horrible Practice.

Nanu jetzt zwei verschiedene Geräte verlinkt?

Der HP Slimline Desktop 290-p0504ng

mit H370 Chipsatz bietet gar keinen M.2 B-Slot Anschluss.

Hansi