Welche Fahrradpumpe (Rennrad)?

Hier das Fahrrad - (Freizeit, Fahrrad, Druck)

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Es gibt 3 Arten von Fahrradventilen. Diese 3 Ventile sind jeweils unter verschiedenen Namen bekannt

An MTBs findet man meistens Autoventile auch z. B. Schraderventile genannt. Die kann man an der Tankstelle aufpumpen.

Bei Alltagsrädern findet man Dunlop- bzw. Blitzventile. Die gängigste Art und manchmal auch als Fahrradventil bezeichnet.

Rennräder haben fast ausschließlich die 3. Art, Scalverand-, Presto- oder franz. Ventile genannt. Bei denen muss man den obersten Kopf aufdrehen und kurz einmal reindrücken, damit man sie aufpumpen kann. DANN geht das aber auch mit handelsübelichen Fahrradpumpen einigermaßen. Einigermaßen deshalb, weil Rennradreifen natürlich einen höheren Druck brauchen als andere Fahrradreifen. Genau deswegen werden diese Rennradventile benutzt.

Idealerweise benutzt man daher eine Standpumpe mit Druckanzeige. Beim Fachhandel haben solche Pumpen in der Regel einen Multikopf, mit dem sich alle 3 Ventilarten aufpumpen lassen.

Servus, 

ich persönlich kann über die Pumpe hier: https://www.bike-components.de/de/Topeak/JoeBlow-Sport-II-Standpumpe-p21846/ nur gutes sagen, benutze sie jetzt schon recht lang und die ist wirklich super!

Hat nen "Doppelkopf" für Auto Ventile und für Presta Ventile (letzteres wirst du bei Rennrädern brauchen) und noch ne Druckanzeige (auch sehr empfehlenswert dass man möglichst mit dem idealen Druck fährt)..

Falls du noch ne günstigere oder andere willst, wär es empfehlenswert dass die Pumpe ein Presta Ventil (oder halt einen Kopf mit mehreren "Anschlüssen" hat + noch ne Druckanzeige.... 

Hoffe ich könnte dir helfen ;D

Für Rennradventile (französisch) gibt es Pumpen, deren Gummiloch etwa so dick ist, wie das Ventil und mindestens 2cm tief. Da man mit den meisten preisgünstigen (20€!) Handpumpen nur anfangs, bei perfekter Funktion der Pumpe, genügend Druck (bis 8bar) auf den Reifen bekommt, empfiehlt sich gleich eine Standluftpumpe für etwa 30€-40€. Auch bei denen gibt es Schwächlinge, z.B. ist bei manchen Standpumpen der Schlauch so weich, dass man eher diesen, als den Reifen aufpumpt. So was nervt! 

Standpumpen haben auch den Vorteil eines Manometers und des fast immer vorhandenen Doppelkopfes, der auch Autoventile gut pumpt. Die Investition in solch eine Pumpe lohnt sich auf jeden Fall, bei richtigem Druck und guten Reifen, verringert sich die Zahl der Platten auf gefühlte 5%. Das spart Flicken oder gar neue Schläuche. Außerdem läßt erst der richtige Druck echtes Rennradfeeling (leichtes Fahren) aufkommen. Und mit der Handpumpe wackelt man doch ziemlich stark am Ventil, das tut dem Gummi des Schlauches nicht so gut.