Welche Denkfehler hindern Menschen daran, finanziell erfolgreich zu werden?

11 Antworten

Es gibt wirklich einige die denken das es auf einen einfach zu kommt, obwohl man aktiv deutlich deutlich mehr arbeiten muss als andere und das schon im frühen alter machen muss.

Ich würde es nicht Denkfehler nennen. Unser Denken wird oft schon in der Kindheit gelenkt. Indem es von den Eltern beeinflusst und vorgelebt wird. Kinder, deren Eltern selber kein Streben kennen und sich mit dem Einfachsten begnügen, werden selber oft zu Menschen, die nur kleine Ziele anstreben, wenn überhaupt. Ebenso Kinder, die überbehütet aufwachsen, denen nichts zugetraut wird oder, die immer gebremst werden oder aufwachsen mit Worten wie "aus dir wird eh nichts". Und letztlich liegt der Ausdruck "finanziell erfolgreich" im Auge des Betrachters und ist individuell. Für den einen reicht es, sein tägliches Auskommen zu haben, um zufrieden zu sein. Für andere muss es immer hohe Ziele geben. Damit wächst manchmal aber auch die Verzweiflung, etwas nicht erreicht zu haben. Und ganz ehrlich? Geld ist nicht alles. Da sind so viele andere Dinge erst mal wichtiger, um gefestigt höhere Ziele anzustreben. Wenn man weiß, wofür (und manchmal auch: für wen), dann ist das ein guter Grund.


100kMindset 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 17:48

Vielen Dank für deine reflektierte und einfühlsame Sichtweise. Du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an: Unser Denken und unsere Ziele werden tatsächlich stark durch unsere frühe Prägung beeinflusst. Es ist faszinierend, wie tief sich Botschaften, die wir als Kinder hören – sei es durch Worte oder durch Verhalten – in unser Selbstbild und unsere Vorstellung vom Leben einprägen.

Du hast völlig recht: Was „Erfolg“ bedeutet, ist keine objektive Größe. Für manche ist es finanzielle Freiheit, für andere ein stabiles Familienleben, Gesundheit oder innerer Frieden. Und genau das ist zentral – dass jeder Mensch sein eigenes Maß findet, ohne sich an gesellschaftlichen Normen oder äußeren Erwartungen allein zu orientieren.

Auch der Gedanke, dass Geld allein kein Ziel sein sollte, ist absolut treffend. Ohne innere Stabilität, Sinn und ein klares „Wofür?“ bleibt finanzielle Sicherheit oft leer. Erst wenn wir wissen, was uns wirklich wichtig ist – und für wen oder was wir es tun – bekommen auch große Ziele Tiefe und Richtung.

Vielleicht kann man also sagen: Es geht nicht darum, ob jemand große oder kleine Ziele verfolgt, sondern darum, ob diese Ziele aus einem selbst heraus entstehen – und ob sie zu einem Leben führen, das sich sinnvoll und lebendig anfühlt.

Sie denken zu viel und machen nicht.

  • Sie glauben nicht an ihr Potenzial
  • Sie unternehmen nichts
  • Sie bilden sich nicht weiter oder lernen nicht von anderen
  • Sie glauben, sie hätten keine nötige Qualifikation / keinen Zugang dazu
  • Sie glauben, sie wären zu alt oder zu jung
  • Sie lassen sich schnell von anderen entmutigen und geben zu schnell auf
  • Sie gehen keine Risiken ein
  • Sie kennen nicht genug Leute, die ihnen weiterhelfen
  • Sie haben eine Opfermentalität und keine Creatormentalität
  • Sie lassen sich von negative Erfahrungen oder Glaubenssätzen beeinflussen
  • Sie kennen ihre Stärken nicht oder unterschätzen sich selbst
  • Sie geben sich keine Chance für Wachstum
  • Sie probieren nichts Neues aus
  • Sie umgehen sich mit Menschen, die eine ähnliche sabotierende Mentatlität haben
  • sie haben Angst vor Erfolg (Einsamkeit, Neid, Scheitern)

Viele Menschen sine faul und nicht bereit aktiv zu werden.