Weite von Elektrizität unter Wasser?

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Mit deiner Einschätzung liegst du da gold richtg. Das Feld baut sich zwischen den Elktroden aus. Würdest du eine der elektroden erden, könnte es sich ein wenig weiter ausbreiten.

Allerdings musst du quasi mitrechnen, dass der Fisch und das ihn umgegebne wasser einen Spannungsteiler bilden. hier beißt sich der Hund in den Schwanz. Damit zwischen dem einen ende des Fisches und dem anderen Ende des Fisches eine ausreichende Spannung anliegen kann, ihn zu töten, muss das Wasser entsprechend schlecht leiten, was wiederum dazu führt, dass das Feld bei begrenzter Spannung nicht all zu groß sein kann.

Der Markus (Freunde des Stroms) hat dies bezüglich mal ein sehr intressantes Expiriment gemacht. und auch die Kollegen Savage und Hyneman von den Mythbusters mussten ganzschön basteln, bis das Bügeleisen in der Badewanne zur Gefahr wurde.

das heißt NICHT! dass man unbedenklich eine Fliegenfalle ins Wasser werfen kann aber eben auch nicht, dass es zwangsweise für die Fische kritisch wird.

https://www.youtube.com/watch?v=CL6XLSMlJig

Mit dem "Mottenfänger" einen Fisch zu töten, der zumindest gleichzeitig direkt beide Elektroden berührt, dürfte schon etwas schwierig sein. Bei 10 cm Entfernung dürfe der kaum etwas spüren, weil sich das elektrische Feld zwischen den beiden Elektroden aufbaut.

Je nach Material, dessen Masse, dichte und warscheinlich auch nach dessen Beschaffenheit geht Energie "verloren"

Es giebt Wege dies zu berechnen.