Was tun,damit Hund einen nicht zu früh weckt?
Nach längerem Überlegen haben wir uns jetzt doch für einen Zweithund aus dem Tierheim entschieden.Da ich dort mithelfe und meine Eltern auch schon länger für einen Zweithund waren,ist bei uns heute unser Huskymischling Balto (10) eingezogen.
Er hört einwandfrei und wurde von seinen früheren Besitzern sehr gemocht und gefordert,hat aber ein paar gewöhnungsbedürftige Angewohnheiten.
Balto ist gestern eingezogen und hat mich heute geweckt,indem er mir die Decke weggezogen hat und die ganze Zeit neben meinem Bett saß und gewinselt hat (Alte Angewohnheit?).Klingt natürlich schlau,aber das ganze passierte um 4.00 Uhr morgens.Nach einem kurzen Aus hört er auf,paar Minuten später fängt er wieder an.Wir haben morgens eine feste Zeit in der wir Gassi gehen (6.00 Uhr).Wie kann ich ihm das abgewöhnen,dass er mich so früh weckt und den Spaziergang fordert?
9 Antworten
Also unsere weckten und wecken und heute noch hin und wieder.Wir waren aber von Anfang an beigebracht,beim Satz " Wir schlafen noch." in ihr Plätzchen zu gehen. Das ist zum Anfang etwas stressig,weil man immer aufstehen muss und den Hund mit diesem Satz ins Plätzchen bringen muss.Aber nach ca. einer Woche hat es bei uns jeder Hund verstanden.Dann kannst du wieder ausschlafen. Mittlerweile werde ich zwar morgens hypnotisiert von 4 Hundeaugen,aber meistens bleiben sie im Platz ,bis ich sie zu mir rufe.Habe ich nur mal so die Augen augemacht,erkläre ich nur kurz,dass wir noch schlafen und die Monster ziehen sich beleidigt zurück.Dann kann ich mich beruhigt noch einmal umdrehen.Eine Ausnahme bleibt das dringende Bedürfnis.Aber das merke ich,dann werde ich ganz schnell wieder geweckt und angehechelt.Ob ich will oder nicht,dann stürze ich aus dem Bett und erkläre beim Trepperunterlaufe,wie begeistert ich von dieser Weckaktion und verabreiche ein ein Riesenlob.Die Hunde können sehr wohl den Unterschied erkennen.
Das ist bei Hunden, wie bei Menschen so: es gibt Frühaufsteher und Morgenmuffel. Vielleicht, ist sein Ex-Besitzer immer um diese Zeit aufgestanden und der Hund hat ein Ritual darauß gemacht. Ich stehe auf unter der Woche immer um 6:30 Uhr auf. Und am Wochenende weckt mich mein Rüde auch immer um 6:30 Uhr. Wenn es wirklich ein Ritual sein soll für ihn, muss du es eine Weile mit ihm aushalten, d.h. so lange im Bett bleiben, bis du wirklich aufstehen musst. Wenn es eine Charaktereigenschaft ist, musst du entweder damit leben, oder ihn rausschmeißen (aus dem Zimmer). Vielleicht zeigt er aber auch nur an, dass er mal raus muss (ältere Hunde müssen hat öfter), dann solltest du mit ihm rausgehen. Wenn du es nicht tust, wird er dir wahrscheinlich immer wieder ins Haus machen. - Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Viel Erfolg mit Balto und Mitbewohner!!
bring ihn dazu, dass er das nicht bei dir macht sondern bei deinen eltern. ;D
Wenn du eine Tür in deinem Schlafzimmer hast oder wo du auch sonst schläfst.. dann mach sie doch einfach zu und stell den wecker auf 06:00 Uhr und dann könnt ihr gassie gehen..
Ist es nicht besser,wenn der Hund in der Nähe seines Besitzers schläft?Ich glaube,er würde dann auch der vor der Tür stehen und winseln.
Hi,
also wenn der Hund heute erst bei euch eingezogen ist, dann ist es vielleicht doch schon ein bißchen viel verlangt das er sich gleich an alle (für ihn neuen) Regeln hält.
Am besten schön geduldig bleiben und ihn mit sanfter Konsequenz immer wieder zurechtweisen.
Viel Glück Caleb - mit zwei Katzen die sich Morgens auch drum streiten wer uns zuerst aus dem Bett werfen darf - aber da braucht man mit Erziehung gar nicht erst anfangen.