Was tun gegen Motten im Vogelfutter?

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Leider kommen diese Motten (das sind Getreide-bzw. Lebensmittelmotten) häufig im Vogelfutter vor. Gering befallenes Futter kann man im Tiefkühlfach lagern, dann sterben die Viecher ab. Bei starkem Befall sollte man es den Vögeln jedoch nicht mehr zu fressen geben und wegwerfen!

Wechsle dann am besten mal die Futtersorte oder kaufe das Futter in einem anderen Geschäft.

Motten im Vogelfutter bedeuten nur für den Halter ein Problem. Motten sind sozusagen "Fleischbeilage" also Eiweiß und das schadet dem Vogel nicht. Deutlich schädlicher ist MOTTENFREI gemachtes Futter, das mit radioaktiven Strahlen o.a. "entmottet" worden ist. Auch in der Natur wird vom Körnerfresser nicht selten auch mal die eine oder andere Larve, Käfer oder Motte mit verzehrt. Vom Himmel gefallen ist DAVON noch keiner.Anders sieht das Verhältnis zum Halter der Vögel aus: Wer erkennen muss, dass die wertvolle Orientbrücke von Motten zerfressen wurde - und das unter einem Tischbein - der kann schon mal verzweifeln.

Immer im geschlossenen Glas aufbewahren und schnell verbrauchen. Sieh beim Kauf mal aufs Verfallsdatum und kauf immer das möglichst frischste Futter.