Es geht um eine gute Freundin, die ich seit gut 1 1/2 Jahren jede Woche mehrmals über mehrere Stunden treffe.
Langsam bin ich an einem Punkt angekommen an dem ich keine Lust mehr auf diese ständigen Verabredungen habe.
Mir ist das eindeutig zu viel. Es kam schon mal vor, dass uns der Gesprächsstoff ausging oder über Themen geredet wurde, die eigentlich schon 1000x angesprochen wurden sind.
Meine Freundin hat kein aktives Sozialleben. Alle Unternehmungen oder längere soziale Begegnungen beschränken sich größtenteils auf mich. Aufgrund dessen fällt es mir auch so schwer, das Thema bei ihr anzusprechen. Sie würde dann tatsächlich nur Zuhause vorm PC oder TV sitzen. Sie hat auch schon mehrfach öfter mal gesagt, dass sie sehr "abhängig" von mir ist, weil sie niemanden anderen groß hat.
Habt ihr Tipps wie ich am Besten mit ihr reden kann, ohne dass sie dann beleidigt oder traurig ist? Würde mich am Liebsten eher alle 14 Tage treffen und nicht jede Woche.
Ist das normal, dass man auch mal Abstand braucht?
Sie setzt mich aufgrund ihrer stillen Forderungen auch mega unter Druck und ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal Absage, weil ich etwas mit anderen Leuten unternehme.
Ich habe mich entschuldigt und ihr auch schon vorgeschlagen, dass wir uns morgen treffen. Ich fühle mich trotzdem total schlecht deswegen...