Was spricht gegen Briefwahl?
Wir, in Berlin, müssen ja noch mal neu wählen, weil nicht genügend Stimmzettel vorrätig waren. Typisch Berlin halt.
Jetzt überlege ich deswegen per Brief zu wählen, obwohl ich eigentlich am Wahltag Zuhause bin. Was spricht gegen Briefwahl? Ist Wahlmaipulation dadurch größer?
3 Antworten
failed state Berlin - lag nicht nur an fehlenden Stimmzetteln - war ein einziges Chaos und nischt hat ordentlich funktioniert....
Zu deiner Frage - nix spricht gegen Briefwahl und eh ich mich wieder stundenlang anstellen muss, mache ich diesmal auch Briefwahl
1. Mögliche Manipulation: Es besteht die Sorge, dass Briefwahlzettel manipuliert werden könnten, um das Ergebnis einer Wahl zu beeinflussen.
2. Erhöhte Fehleranfälligkeit: Bei der Briefwahl besteht die Gefahr, dass Wähler Fehler bei der Ausfüllung der Stimmzettel machen, was dazu führen könnte, dass ihre Stimmen ungültig werden.
3. Höhere Kosten: Der Aufwand für die Durchführung von Briefwahl ist in der Regel höher als bei der traditionellen Stimmabgabe an Wahllokalen, da zusätzliche Schritte wie das Drucken und Versenden von Briefwahlunterlagen erforderlich sind.
4. Geringere Beteiligung: Es gibt Hinweise darauf, dass die Beteiligung bei Briefwahlen im Vergleich zu traditionellen Wahlen geringer ist.
> Was spricht gegen Briefwahl?
Nichts. Dass die Republikaner in den USA gegen Briefwahl sind liegt daran, dass dadurch auch all die Nicht-Weißen einfach wählen können, in deren Wohnviertel sie vorsätzlich keine Wahllokale gelegt haben.