Was sind eure schlimmste DB erfahrungen?

13 Antworten

  • den Wagen mit meiner Sitzplatzreservierung gab es nicht (HH-B)
  • meinen Sitzplatz gab es nicht (Osnabrück-B)
  • mein Bahnhof wurde nicht angefahren sondern ausgelassen (Berlin-Bochum)
  • 3,5 h Verspätung weil Brand neben der Strecke (Bremen-Bremerhaven), wir mittendrin
  • kotzendes Kind in Abteil, in dem die Klimaanlage ausgefallen war (Hannover-Berlin) - life hack: Kaffeepulver neutralisiert den Gestank von Erbrochenem
  • Zug bleibt auf Strecke stehen wegen Signalstörung (Berlin-Amsterdam, alle Anschlusszüge verpasst), hier auch Ausfall der Klimaanlage
  • Polizeieinsatz im eigenen Wagen (Berlin-Hamburg)
  • 2 (!) Notfälle im Board-Restaurant, standen 2 h mit geschlossenen Türen auf der Strecke, wo kein Krankenwagen hin kam und mussten jeweils auf Helis warten (Berlin-Hannover)
  • geplatzte Scheibe im Triebfahrzeug (gleiche Strecke, gleicher Zug)
  • Schienenersatzverkehr für die ausgefallene Bahn kennt Weg nicht und irrt herum, Verfahren im Wald, am Bahnhof vorbeigefahren (Bremen-Bremerhaven)
  • auslaufendes Klo (Bremen-Berlin)
  • Zug fuhr gar nicht (3 x in zwei Jahren)
  • ansonsten die üblichen Verspätungen ab einer Stunde aufwärts - IMMER, und ich fahre viel Bahn
  • Tickets gebucht, Tickets bezahlt, Tickets tauchen in der App als storniert auf (jetzt schon dreimal erlebt)

Hallo juliadan6,

uns war mal in ICE auf einer neuen Schnellstrecke das ETCS ausgefallen. Der Tf hatte alles versucht, es wieder in Gang zu bringen - doch wir kamen nur noch Kilometer für Kilometer weiter.

Dann ging doch wieder etwas, und wir konnten dennächsten Bahnhof erreichen. Dort durften wir einen Umweg nehmen, mussten wegen begonnenen Bauarbeiten in der Nacht nochmals Umweg fahren - und so wurde es später und später.

Seit dem "warne" ich gern, wenn ich mit diesem Zug fahre, dass ich diesmal mit dabei bin, man besser einen anderen Zug nehme. Und es wird bald auch wieder soweit sein ...

Mir ist auch schon der Fall untergekommen, dass wir einen ganzen Zug aufgeben mussten, weil er zur Evakuierung eines anderen liegengebliebenen ICE genutzt werden sollte. Da mag ich gern helfen, denn von dem Bahnhof aus gab es weitere Reisemöglichkeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Am 22.07.1975 feiere ich meinen zweiten Geburtstag, denn nur durch ein paar Sekunden habe ich den Todeszug im Hamburger Hauptbahnhof verpasst. Ich hatte auf dem Weg zum Bahnhof getrödelt, Schaufenster angeschaut und dabei eine ehemalige Schulkollegin getroffen. Der Zug fuhr gerade ab, als ich die Treppen herunterkam. Ich nahm den nächsten Zug, der dann aber in Harburg stoppte und alle Weiterfahrenden mussten in bereitgestellte Busse umsteigen. Auf dem Weg nach Hause sahen wir dann das Unglück. Ich setzte mich immer in den ersten Waggon, um gleich – verbotenerweise - über die Gleise einen langen Fußweg zu sparen. Ich sehe die Szene noch heute vor mir: Ein steil aufragender Waggon, der geborsten war. Das war der Waggon, in dem es 11 Tote gab.

Bild zum Beitrag

 - (Zug, Deutsche Bahn)

Von Zug-Verspätungen bist Komplett-Ausfall war schon alles dabei. Bisher musste ich noch nicht auf offener Strecke den Zug verlassen, oder so...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Im Hochsommer in voller S-Bahn stehen, in der Pampa einen Triebwagenschaden erleben und nicht aussteigen zu dürfen. 3 Stunden!

BTW: Klimaanlagen gab es damals noch nicht!