Was sagt Gedichte schreiben über einen Menschen aus?

Sensibilität, Phantasie, vielleicht auch Intelligenz, Beobachtungsgabe - Verallgemeinern lässt es sich nicht.... (Ich finde wenig Gemeinsamkeit zwischen Peter Handke, Joseph Brodsky und Schiller.....)

Ein Gedicht ist eine Geschichte, die -wie der Name schon sagt- verdichtet dargestellt wird. Es muss sich dabei nicht zwingend reimen. Ein Dichter ist deshalb wahrscheinlich in der Lage, das Wesen einer Sache im Kern zu begreifen und so niederzuschreiben (weiter zu geben), dass der Leser diesen Kern ebenfalls erkennt und ... begreift. Jemand, der in diesem Sinne dichtet, ist ein sensibler, intuitiver, nachdenklicher Mensch, der oft verschlossen wirkt, jedoch eigentlich hellwach ist.

Gedicht,
ganz dicht,
erkennen,
begreifen
und
wissen.

gibt z. B. in etwa das wieder, was ich oben geschrieben habe.

Viele Grüße R.

Wie viele andere Autoren auch, kann man mit Gedichten den Alltag, Erlebnisse und Ereignisse gut verarbeiten und sich anderen mitteilen.

Das kommt auf das Gedicht an. Wenn jemand oft traurige Gedichte schreibt, ist er wohl ein eher trauriger Mensch.

das er über einige dinge viel nachdenkt, mit sensibel meint man aber, sehr aufmerksam und jetzt nicht eine heulsuse oder so :-)