Was sagt es über eine Person aus die ein Vorstellungsgespräch hat und froh ist das man nicht genommen wurde?

So wie Arbeitgeber sich oft nicht für Bewerber entscheiden, so kann es sein, dass man nach einem Vorstellungsgespräch merkt, dass es kein Einvernehmen in diesem Betrieb geben würde und man sich nicht vorstellen kann, dort zu arbeiten.

Das ist durchaus legitim.

Es kann sein, dass die Person damals gemerkt hat, dass es nicht passt. Wenn diese Person noch unsicher und recht jung ist, machen diese nicht gern Absagen. Wenn so jemand sagt, dass sie froh ist, nicht genommen worden zu sein, sagt es meiner Meinung nach nix aus, außer, dass die Person unsicher ist.

Ist es hingegen einer, der nur wegen den Nachweisen die Gespräche besucht, kann es auch aussagen, dass er in seiner Branche nix findet momentan und er dort hin zurück will. Diese Person darf auch gern froh sein, dass z.b. ein Lockführer nicht als Koch arbeiten muss. Diese Umschulungen passieren häufiger.

Ist es einer, der jedes Gespräch manipuliert, zeigt es nur, dass dieser die Gesellschaft ausnutzt.

Das er eigentlich nur eine Bestätigung brauchte, dass er da war, um weiterhin Sozialleistungen zu beziehen vielleicht?

...dass die Person kein Interesse daran hat ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu werden und lieber mit dem Bürgergeld auf Kosten derer lebt, die jeden Tag hart arbeiten gehen, um sich und ihre Familie zu ernähren.Das spricht nicht gerade von einem tugendhaften Charakter und lässt vermuten, diese Person sei voller Egoismus, da sie immer versucht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.

Hi Poppe.

Das kann natürlich verschiedene Gründe haben und muss nicht unbedingt etwas über die Person Aussagen. Es wäre gut möglich, dass sich diese Person die Arbeit in diesem Betrieb überhaupt nicht vorstellen kann.

Es wäre auch möglich, dass die Person einfach ein ungutes Gefühl hat und einen ganz anderen Job sucht.

Vielleicht hat die Person auch generell keine Lust zum Arbeiten. Es gibt wirklich viele verschiedene Möglichkeiten.