Was passiert, wenn ich das erhöhte Einziehungsentgelt der Deutschen Post nicht bezahle und die Sendung nicht zurückhole?
Ich hab eine ungenutzte Briefmarke von einem Umschlag auf einen anderen umgeklebt und die Post geht von bewusster Manipulation aus. Da ich ja nicht das Gegenteil beweisen kann, wurde die Sendung per Nachnahme in eine Filiale in der Nähe gebracht und ich soll 50€+ Frankierung bezahlen. Ich möchte aber eigentlich lieber auf die Rücknahme der Sendung verzichten. Im Schreiben steht "...kann zusätzliche Kosten nach sich ziehen". Habt ihr damit Erfahrung? Gibt es dann ein Mahnverfahren und was kostet dieses?
Und wenn ich nicht innerhalb von 7 Tagen die Nachnahme abgeholt habe, wird sie mir dann erneut zahlungsgebunden zugestellt? Oder gibt es dann schon Ärger?
2 Antworten
Hi,
Betrugsversuche sind halt kein Kavaliersdelikt und werden meist entsprechend geahndet... Du wirst das Annehmen und bezahlen müssen. Ansonsten kanns noch teuer für Dich werden. Wenn Du das nicht abholst wird es vermutlich wohl an die Post gehen welche entsprechend gegen Dich vorgeht (denke nicht das die erneut an Dich zustellen). Das weitere Verfahren kenne ich aber nicht (genau).
Fürs nächste Mal...
lass es, mach es so das es nicht auffält, oder mach es richtig, und zwar indem Du die Briefmarke in einer Filiale umtauschst (das geht aber nur wenn wirklich nicht genutzt und mit dem ganzen Umschlag).
Gruß
Von der Möglichkeit des Untauschens hab ich leider erst in deren Schreiben erfahren. Wann liest man sonst schon mal AGB :D ich finde, es ist unmöglich, wie altmodisch die Post ist, dass sie noch ein Stempelsystem nutzt, um Marken zu entwerten und selbst Fehler dabei macht, sodass sie niemandem trauen kann... aber ich sehe ein, dass das nur Ärger gibt. :/
Bezahl es lieber. Die Post wird alle Möglichkeiten zur Eintreibung nutzen. Dann wird es u. U. richtig teuer.