Was muss ein Fahrlehrer wirklich wissen? Das was er in der Schule lernt ist später unnützes Wissen.?

4 Antworten

Für jeden Beruf ist das meiste Schulwissen unwichtig, aber man muss von allem so ein bisschen können. Zum Beispiel Mathe, um den Bremsweg auszurechnen, oder Englisch, um einige Bezeichnungen zu verstehen rund ums Auto, oder Deutsch, um Anweisungen and Fahrzeughandbücher zu verstehen, oder Biologie, um zu wissen, wie der Körper in manchen Situationen reagiert oder um erste Hilfe leisten zu können, oder Sozialkunde für den richtigen Umgang mit seinen Mitmenschen im Straßenverkehr, z.B. wenn Fahrer aggressiv werden, etc. etc. etc.

Falls du mit "Schule" aber die Fahrschule gemeint hast, dann muss das Wissen des Fahrlehrers über das vermittelte Wissen aus der Fahrschule hinausgehen. Der Fahrlehrer weiß viel mehr als er anderen beibringt. Das gilt aber für jeden Lehrer.

"Links ist, wo der Daumen nach rechts zeigt, rechts ist, wo der Daumen nach links zeigt."

Hm, das ist eigentlich alles.

Was er wissen muss? Praktisch alles zu Verkehrsregeln, Fahrzeugbedienung und sicherem Fahren, dazu unternehmerisches und pädagogisches Können.

Und was er lehrt, hat im Regelfall allerhöchste Relevanz für deinen Alltag auf der Straße.

Die Fahrlehrerausbildung geht grad mal ein Jahr .. da lernt man nicht großartig unwichtiges .. sondern lauter Sachen die einem helfen sich im Job zurecht zufinden .. zudem macht man ja nicht nur Schule, sondern auch Praktium.