Was müssen Lehrer bei Liebeserklärungen von Schülern tun?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Witze lockern in solchen Situationen immer die Atmosphäre. Er sollte es locker abwiegeln, dabei aber klar machen, dass er darauf unter keinen Umständen irgendwie reagieren kann. Er muss sich offen distanzieren, und dabei auch Zeugen haben, sonst springen ihn nachher noch die nervigen Eltern des hinterhältigen Kindes an, wenn dieses sonstwas erzählt hat (soll vorgekommen sein).

Ich denke, dass die meisten Lehrer in der Situation gar nicht wissen, wie sie sich am besten verhalten. Ein Gespräch mit dem Vorgesetzten o.Ä. (Auf jeden Fall mit Zeugen) wie schon in anderen Beiträgen beschrieben, ist wahrscheinlich wirklich das beste.

Gerade Referendare, die noch gar nicht so viel Erfahrung im Umgang mit den Schülern haben, können mit einer solchen Situation, denke ich, nur schwer umgehen und wissen nicht, was zu tun ist. Wahrscheinlich wäre hier auch der Mentor (jeder Referendar hat einen oder mehrere Mentoren) ein Ansprechpartner. Oder einfach befreundete Kollegen.

Ich denke nur, dass es auch auf langfristige Sicht schwer ist, weil man danach nicht weiß, wie man mit dem Schüler weiterhin umgehen soll... Damit der nicht auf falsche Gedanken kommt. Doofe Situation für den Lehrer.

Also, ich denke mir mal die müssen einfach klipp und klar sagen dass sie das nicht dürfen weil Schüler Schutzbefohlene sind. Er bringt sich dadurch in rechtliche Schwierigkeiten. Von der Seite betrachtet eigentlich ganz gut, denn dann muss er wenigstens nicht sagen dass die Liebe von ihm auch gar nicht erwidert wird. Also eigentlich eine gute "Ausrede". Aber ernsthaft mal, er sagt das einfach ganz direkt, was soll er sonst machen? Ich denke niemand würde in so einer Situation um den heißen Brei herum reden, oder?

lg Queeny

das eine ist das was sie tun müssten und das andere ist das was sie tun, sowas scheint ja häufig vorzukommen!?

Einfach sagen das es nicht geht würde ich mal sagen :P