Was meint das WEF damit?

4 Antworten

Soweit ich weiß ist das ein Zitat von Klaus Schwab, dem Vorstandsvorsitzenden des WEF. Er meint damit, das die Bevölkerung nichts mehr besitzen wird (You'll own nothing), aber glücklich sein wird (and you'll be happy). Es gehört zum Rahmen der Agenda für 'individuelles Eigentum und Kontrolle über Privateigentum' bis 2023, ist aber kein erklärtes Ziel des WEF. Besonders bekannt wurde es während der Covid-Pandemie durch die Bewegung 'The great Reset'. Außerdem ist diese Überlegung teilweise ein Ziel für die Nachhaltigkeit der Vereinten Nationen (UNO).

Kurz gesagt, dass man besitzlos glücklicher lebt.

Es gibt Studien darüber, dass gerade die, die man für so "glücklich" hält, weil sie schon fast obszön reich sind, in ihren Herzen unglücklich sind.

Je mehr jemand hat, desto mehr will man noch dazu haben und um so größer die Angst, den Besitz zu verlieren. Und mit Angst lebt es sich nicht glücklich!

Das Unterbewusstsein weiß um die Ungerechtigkeiten des Systems- Umverteilung von unten nach oben, dass der Wohlstand der "ersten Welt" auf der Ausbeutung der "dritten Welt" aufgebaut wurde. Dieses latente schlechte Gewissen treibt die Menschen dazu, noch mehr und mehr zu wollen, als "Beweis", dass erstens Besitz glücklich macht und zweitens unser System das Richtige ist.

Je weniger man hat, desto weniger kann man verlieren und um so weniger Angst und um so besser das Gewissen.

Gegenstände machen nicht glücklich, das Glücksgefühl das sie auslösen ist nur sehr kurz und dann will man mehr/muss man mehr haben um das Gefühl wieder zu bekommen. Wie ein Junkie...

Teilen und abgeben macht viel glücklicher!

Jesus hatte schon Besitzlosigkeit gepredigt- die Kirche hat sein Wort missbraucht und ins Gegenteil verkehrt. Würde Jesus noch leben, und es die Hexenverbrennung noch geben, wäre er der erste, der von der katholischen Kirche verbrannt werden würde ;-))

Dieses System hat jetzt der Kapitalismus von der Kirche kopiert, nur dass die Menschen nicht einen Gott anbeten, sondern das Geld (das goldene Kalb).

Dass bedeutet, dass Privateigentum zu einem gewissen Grad zu einem Luxustum werden könnte. Durch fortgeschrittene KI können Güter so effizient genutzt werden, dass sie allen zur Verfügung stehen, sodass Wohnungen zB nie leerstehen