Was macht den Tod für dich nicht so beängstigend?
Heyyyy!
Ich hab von deiner Geschichte gehört und bin unfassbar gespannt auf deine Antwort.
2 Antworten
Mich nicht so ernst nehmen. Wenn ich tot bin, geht das Leben genauso weiter wie vorher. Das klingt zwar hart, ist aber so. Und das ist auch gut so.
Sich dann nicht mehr so ernst zu nehmen ist tatsächlich was was ich sehr gut verstehe. Ich hab keine Angst vor dem Tod weil ich an Gott glaube und mit ihm durch mein Leben gehe- beziehungsweise mein Leben von ihm leiten lasse. Und ich weiß dass ich als Christ, verbunden mit Gott nicht sterbe, sondern nach Hause gehe wenn mein Körper stirbt. Ich werde bei Gott sein, und ich weiß, dass ich nicht grundlos von dieser Erde gehen werde, sondern dann, wenn Gott mich ruft, und meine Berufung erfüllt ist. Was sind so deine Gedanken über Gott?
Ich hatte metastasierten Brustkrebs Stufe 3 mit einem aggressiven schnell wachsenden Tumor unter dem Arm. Der Onkologe machte mir nicht viel Hoffnung. Tagelang durchlebte ich die Ängste vor der langen Leidenszeit und dem Tod, weil ich das Leiden all meiner Angehörigen durchlebt hatte, die auch an Krebs verstorben sind. Ich machte mir Sorgen um meinen Mann.
Ich bin kath. Christin und glaube an Jesus Christus und das ewige Leben, aber auch an eine Rechenschaft über unser Leben nach dem Tod. Ich betete um meine Heilung und versprach, mein Leben zu ändern. Nach 3 Chemos (von 16 verordneten) folgte ich den Fügungen, die mir gezeigt wurden. Ich lernte Menschen kennen, die für mich gebetet haben, obwohl sie mich nicht kannten. Ich nahm in Wien an einem Heilungsgottesdienst teil. Ich wurde geheilt. Die Behandlung wurde abgebrochen, keine OP mehr gemacht. Die Ärzte haben meinen Zustand als unerklärliche Sofortheilung anerkannt. Das war vor 11 Jahren.
Gott sei es gedankt.
Ich bete seitdem für Kranke um Heilung. Sei gesegnet !
Ich habe in meinem Leben viele wunderbare Erlebnisse durch Gebet gehabt. Ich habe sie alle insgeheim aufgeschrieben und gesammelt. Das Mittel, was ich nutze ist die Anbetung, entweder in der Kirche oder daheim. Das habe ich von Kindheit an geübt.
Der FS glaubt nicht an Gott - auch nicht in seiner Situation. Die Krankheit ist eine Chance, die Gott ihm gibt, um Ihn zu finden. Es geht um eine Ewigkeit und wo man sie verbringen will. Mir wäre das nicht egal. Auch als Ungläubiger würde ich fragen "was wäre, wenn es doch wahr wäre und es Gott und ewiges Leben gibt". Ich würde es zumindest wissen wollen ..............vor allem in Todesnähe.
Wow, Raubkatze45 das ist so schön zu hören! Ich bin auch Christ, und ich kann nur sagen, dass es mich nicht sonderlich überrascht was dir passiert ist😉 Denn ich erwarte jeden Tag Wunder, und ich hab auch selbst Sofortheilung erlebt. Ich hatte keine Krankheit, aber etwas ähnliches. Wenn du mehr dazu wissen willst schreib mich privat an. Aber ja ansonsten einfach WOW
Gott segne dich! Ich bin gespannt zu was du berufen bist. Wär cool wenn wir in Kontakt bleiben