Was machen wenn man mit der psyche nicht weiter weiß?

1 Antwort

Hey,

ich kann gut nachvollziehen, dass du eine schwere Zeit durchmachst.

Die Scheidung und das Alkoholproblem deines Vaters sind ja schwierige Themen, mit denen du zu tun hast.

Zuerst mal zu der Aussage deiner Mutter:

Ich denke nicht, dass sie beurteilen kann, wie es dir zu gehen hat. Auch sollte sie deine Probleme nicht kleinreden.

Ich denke, dass sind keine Kleinigkeiten, mit denen du zu tun hast.

Wenn man nur genau sucht, findet man immer jemanden, dem es angeblich schlechter geht. Danach zu beurteilen bringt nichts.

Was die Therapie betrifft, würde ich vorschlagen, du versuchst es mal auf eigene Faust. Das ist zwar Arbeit, geht aber wohl nicht anders, wenn deine Mutter dich nicht unterstützt.

Ich würde vorschlagen, du machst mal einen Termin bei deinem Hausarzt und besprichst das Thema Therapieplatzsuche da mal.

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle nur bei einer Therapeutin Therapie ma


Naschkatze1992  27.12.2024, 13:10

Hey,

so, jetzt nochmal der komplette Text ;)

ich kann gut nachvollziehen, dass du eine schwere Zeit durchmachst.

Die Scheidung und das Alkoholproblem deines Vaters sind ja schwierige Themen, mit denen du zu tun hast.

Zuerst mal zu der Aussage deiner Mutter:

Ich denke nicht, dass sie beurteilen kann, wie es dir zu gehen hat. Auch sollte sie deine Probleme nicht kleinreden.

Ich denke, dass sind keine Kleinigkeiten, mit denen du zu tun hast.

Wenn man nur genau sucht, findet man immer jemanden, dem es angeblich schlechter geht. Danach zu beurteilen bringt nichts.

Was die Therapie betrifft, würde ich vorschlagen, du versuchst es mal auf eigene Faust. Das ist zwar Arbeit, geht aber wohl nicht anders, wenn deine Mutter dich nicht unterstützt.

Ich würde vorschlagen, du machst mal einen Termin bei deinem Hausarzt und besprichst das Thema Therapieplatzsuche da mal.

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle nur bei einer Therapeutin Therapie machen, wo du dich wohlfühlst.

Das ist dann vielleicht nicht beim erstbesten Therapeuten.

Das Thema Essstörung ist mir auch bekannt.

Ich kenne die Essattacken und das Bedürfnis, möglichst schnell abnehmen zu wollen. Das ruft nur den Jojo-Effekt auf den Plan und hinterher ist man dicker als vorher.

Nachdem was ich gelesen habe, sollten es am Tag max. 300 - 500 kcal Defizit sein.

Das dauert zwar länger, ist aber gesünder.

Und regelmäßiger Sport hilft dabei, genauso wie gegen die Depression.

Was die soziale Phobie betrifft, da hilft üben.

So hab ich das auch gemacht.

Erstmal habe ich ein Ehrenamt in einem Schülercafé gemacht, später dann Praktika und Mini-Jobs in der Gastronomie.

Also erstmal Sachen, bei denen es noch nicht ernst wurde.

Und danach ging es dann in den Bereich Ausbildung.

Das waren also erstmal kleine Schritte und sie haben wirklich geholfen.

Vielleicht magst du das ja auch mal ausprobieren?

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.