Was ist/war euer Traumberuf? Und habt ihr ihn erreicht?
Ich selber habe einen Traumberuf und möchte wissen wie viele ihren erfüllt haben oder warum eben nicht.
7 Antworten
Warum schreibst du dann nix zu deinem Traumberuf? Hab eher den Eindruck, dass das garnicht stimmt, dass du einen Traumberuf hast. Bitte OP ergänzen.
Eine ernsthafte Frage hast du offensichtlich nicht. Bitte auf "Diskussion" umstellen, um Leuten die ernsthaft helfen wollen nicht unnötig die Zeit zu rauben.
IMHO unsinnige Fragestellung. Jeder Job/Beruf hat seine Vor-/Nachteile bzw. die einen haben realistischere und die anderen unrealistischere Vorstellungen.
Und wozu braucht man einen Traumberuf, um einen Job machen zu können, den man mag?! Inf. konnte ich damals an der nächstgelegenen techn. FH nicht studieren (meinen Eltern ging's damals finanziell nicht so gut). Hab dann Ing. mit möglichst viel Software-Entwicklung gemacht. Nach dem Studium habe ich in der Summe vllt. ein paar Wochen Hardware-Entwicklung gemacht, sonst nur Software.
notting
Ich hatte einen Traumberuf und habe ihn wieder aufgegeben.
Mein Traumberuf war von Kindheit an Soldat zu werden. Ich war SaZ4 der Bundeswehr, entlassen als Stuffz und 6 Jahre Soldat der légion étrangère. Ich nahm meinen Abschied als sergent-chef weil ich ein Kind gezeugt hatte dem ich ein normales Familienleben geben wollte. Als légionnaire bestand immer die Möglichkeit in einem Einsatz zu sterben, dann wäre mein Kind ohne Vater gewesen.
Ich hab ihn als Ingenieurwissenschaftler zwar erreicht, aber auf dem Weg dahin musste ich mich auf etwas neues spezialisieren, weil ich nach der Promotion summa cum laude jahrelang in meiner Spezialisierung keinen Job fand. Ich war in einem kleinen Engineering-Unternehmen tätig, für eine Investitionsgüter-Branche und Industriekunden aus aller Welt, und in einem bestimmten Geschäftszweig der einzige Spezialist. Die Algorithmen dafür hab ich selber entwickelt und programmiert und so für einen Wettbewerbsvorsprung gegenüber der Konkurrenz gesorgt. Dementsprechend hat mir der Arbeitgeber klugerweise meine Freiheiten gewährt. Man muss also nicht Karriere machen indem man Chef von immer mehr Leuten wird, sondern man kann auch Karriere machen indem man sich zu einem immer gefragteren Spezialisten entwickelt.
Ich wollte schon als kleines Kind etwas mit Technik machen, - und genau das habe ich dann später auch getan!
Ich wollte ein großer, berühmter Künstler werden. Ein zweiter Picasso. Ich bin Grafik-Designer geworden, und mein Beruf/meine Arbeit hat mich immer erfüllt und glücklich gemacht.