Was ist ein Heide?

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Ein Heide ist ein natürlicher Mensch - aufrichtig, ohne Heuchelei, jemand, der ein natürliches Leben lebt und sich nicht vom Verstand beherrschen lässt.

Ein Heide ist Teil der Existenz. Er versucht keine andere Richtung einzuschlagen, sondern ist immer in einem Zustand des Loslassens und folgt der Existenz, wo immer sie ihn hinführt. Im Leben des Heiden gibt es kein festgestecktes Ziel.

Es geht in seinem Leben nicht um Bedeutung. Das Leben selbst ist so wunderschön, dass die Frage nach der Bedeutung des Lebens einfach unsinnig erscheint. Denkt daran: Wir fragen nur dann nach der Bedeutung, wenn etwas falsch läuft. Menschen, die nach dem Sinn des Lebens fragen, sind solche, die das Leben verpasst haben. Sie leben nur, weil sie noch atmen, weil ihr Herz und ihr Puls noch schlagen, aber ansonsten sind sie bereits tot. Außer diesen Körperfunktionen gibt es nichts Lebendiges mehr in ihnen.

Heidentum oder Paganismus (von lat.: paganus heidnisch; lat.: pagus Ort) beschreibt als religionswissenschaftliche Kategorie unterschiedliche Formen des Glaubens an mehrere Götter und der Naturreligionen.


Innerhalb des Christentums diente der Begriff zunächst als einfaches Unterscheidungsmerkmal der aus dem Judentum bekehrten Christen von den nicht-jüdischen Christen. Er wurde jedoch aus der Sicht monotheistischer Religionen häufig abwertend für religiöse Gegner außerhalb der eigenen Tradition gebraucht.


In der konkreten missionarischen Auseinandersetzung ist der Begriff vor allem in den nordischen Kulturen bereits sehr früh als Selbstbezeichnung nachweisbar.


Heidentum kann als Selbst- und Fremdbezeichnung auch die Wiederbelebung alter Religionen in der Gegenwart bedeuten. In diesem Fall wird der Begriff synonym zum präziseren Neopaganismus (Neuheidentum) verwendet.


Der Begriff Heide dient als Sammelbezeichnung für die jeweils anderen, also diejenigen, die außerhalb der eigenen religiösen Tradition stehen. Der Begriff diente ursprünglich als polemische Kategorie zur Abwertung des anderen, dem die Zugehörigkeit zu einer Religion abgesprochen wird. Eng verknüpft ist damit die Vorstellung der falschen Religion. Je nach Kontext kann deshalb Heide und Heidentum unterschiedliche Bedeutung annehmen. Zeitweise wurden als Heiden alle anderen außerhalb des Christentums benannt, im Zuge der Reformation und der Konfessionalisierung auch die jeweils andere Konfession als heidnisch bezeichnet. Der semantische Gehalt des germanischen Wortes Heide überlappt sich dabei mit der Bedeutung des lateinischen paganus, des Landbewohners, der im begrifflichen Gegensatz zum Stadtbewohner steht.


Religionen außerhalb der großen Weltreligionen, die früher unter Heidentum gefasst wurden, nennt man heute indigene Religionen (siehe auch Animismus).

Quelle natürlich Wikipedia

ein heide ist ein heidnischer , also religiös naturnaher mensch. Viele Kleten sind heiden. Es kann aber auch einen sehr reinen und ehrlichen Menschen bezeichnen, un. Die meisten heiden sind anhänger spiritueller religionen, besonders früher wurden sie so genannt. Als heiden wurden früherauch leute bezeichnet, die einer religion NICHT angehörten, un

ursprünglich ist "heide" der gegensatz zu stadtbewohner, im sinne von zivilisierter mensch. man meinte, man könne menschen unterscheiden in zwei lager: die einen versuchen, zivilisiert zu leben, das heißt, sie leben nach dem gesetz. die anderen folgen ihrem eigenwillen. das heißt nicht, daß sie laut ausrufen "ich lebe, so wie ich will". vielmehr klammern sie sich an als die herkömmlichen muster von zivilisiertheit, aber wenn sie sich unbeobachtet wähnen, dann strecken sie immer ihre fingerchen aus und suchen ihre extrawurst.

tja, jetzt hab ich eine antwort gegeben. ich habe worte benutzt wie "zivilisiert", wie "gesetz" ... natürlich wirst du diese worte so auffassen, wie du sie halt auffasst und unter umständen haben wir komplett aneinander vorbeigeredet. aber ich weiß nicht, wie ich das ändern könnte.

nochmal zusammengefasst: dem religiösen sprachgebrauch nach ist ein "heide" ein eigensinniger mensch, der nicht nach allgemeinen gesetzen lebt und nicht alle menschen als gleichberechtigt wahrnimmt (zu keinem zeitpunkt seines lebens, auch als kind nicht).

würde ich jetz ma so sagen, oder so.

ach so! das bild der stadt impliziert auch etwas von beständigkeit, ewigem gleichbleiben. gegensatz dazu ist ein ewiges hinundherwabern von lust und gefühl. einmal will man halt dies, einmal das; aber natürlich gibt man sich immer den anstrich, ausfluss irgendeines ominösen allgemeinwillens zu sein.

Nicht - Christen. Und es gibt sehr wohl sogenannte Heidnische Religionen - also die Aussage das wäre das gleiche wie Atheisten stimmt nicht.