Was hat K-Pop für eine Tanzart?
^^
4 Antworten
Kpop ist eine Musikrichtung, keine Tanzart. Tatsächlich sind auch die Tanzarten für die einzelnen Lieder unterschiedlich. Die meisten Choreos sind Hip Hop (auch da gibt es wieder Unterarten) oder Street Dance, aber es gibt auch Choreos, die eher Richtung Ausdruckstanz gehen und mir fällt sogar eine Pole Dance Choreographie ein.
Junge, bist du mein Ex?xD Der hat mir genau dasselbe gesagt. Ich hab nue versucht, es jemandem zu erklären, der selbst Kpop für eine Tanzart hält, ohne ihn zu verwirren...
Naja durch die Kommerzialisierung gibst dss Missverständnis das man das alles für HipHop hält. Das ist ja genau das selbe mit ihr. das sie denkt kpop wäre eine tanzart und sowie du es ihr erklärt hast das es keine tsnzart ist haben ich dir es auch erklärt. In der communuty mögen wir das nicht wenn man alles einfach als hiphtop bezeichnet, nicht alle streetstyles gehören zu hip hop z.b. krump nicht. Beeakdance ist auch ein Wort das von den Medien im Umlauf gebracht wurde. Wenn dann sind es bboys/bgirls.
Wenn wir schon beim Klugscheißen sind... Das Wort Breakdance wird von den Medien für den Tanzstil genutzt, die Bezeichnung bboys und bgirls steht für die Tänzer. Wenn, dann mach es richtig...
Wenn dann ist es bboying/bgirling oder breakin aber nicht Breakdance
Wenn dir das so wichtig ist, wende dich selbst an die Medien und kläre die auf... Und sind wir uns einig, dass selbst bboying nicht cool klingt?xD
Sehr unterschiedlich und oftmals auch gemischt. Ich würde sagen Videoclipdance Trifft in den meisten Fällen es ganz gut. Das ist eine Mischform aus Lyrical Dance und Streetdance Formen aller Art. ( Also Breakin, LA Styles, Vouge/Whacking, Krump, Popping, locking, New Styles) Du kannst ja mal die Choreografen hinter den Idols abchecken und eine Idee zu bekommen.
Bam Martin, Lyle Beniga, Kinjaz Crew, Mariel & Keone Madrid, Paris Goebels um ein paar zu nennen.
Unterschiedlich? Hip hop, modern Dance, klassisches, was auch immer...
Nein, es meiner Meinung nach nicht mal ein Tanz. Es ist maximal eine Bewegungsform mit Bewegungsfolgen, die weder festgelegt, noch in ihrer Reihenfolge reproduzierbar sind. Es ist und bleibt ein Herumgehampel mit Namen.
“weder festgelegt...“ ahja anscheinend kennst du dich ja richtig gut aus, um das beurteilen zu können.
Dieses Herumgehampel nennt sich Choreografie. Es sind sehr wohl Tänze, was soll es denn sonst sein?
Informier dich bitte und bild dir dann nh Meinung.
Du hast völlig recht! Es ist den Streetstyles abgeschautes, noch weiter vereinfachtes Herumgehampel. Die "Choreographien" sind eher zum Weinen!
Der Shuffle ist m. M. n. ein klein wenig auf einem höheren Niveau. Zwar auch abgekupfert und in seinen Solo-Formen extrem eingeschränkt, was kann man solo schon für Figuren hinkriegen, aber doch nicht ganz so banal, wie K-Pop.
Dass Solo-Formen wieder so modern sind, ist wohl auch dem Zeitgeist geschuldet. Anno 1890 bis 1910 waren es soziologische Gründe und Überbleibsel der Biedermeierzeit, bzw. der Viktorianischen Epoche. Worin sie heute begründet sind, ist wohl eher dem schieren Mammon, den man nur kriegt, wenn man "was neues" hinbrettert, an das sich keiner erinnert.
K-Pop weisst m. M. n. viel Ähnlichkeit mit Funk & Soul Streetdance auf. Der Shuffle auch, wobei Solo-Jazz reinspielt.
Wie siehst Du das?
Das sehe ich ganz genauso, wobei die ganze Streetstyle-Szene im großen und ganzen sowieso ungeheuer banal ist. Hip-Hop hebt sich inzwischen etwas ab, da man zuletzt versucht hat, ein System hineinzubringen, Moves zu bennen und einige Basics zu unterrichten, ehe man daran geht, Choreographien zu "basteln". Ausgenommen sind wohl nur Breakdance da man dafür schon einiges an Körperbeherrschung und Akrobatik-Können braucht, wenn auch auf eine sehr derbe Art und Weise, und wie du sagst, Shuffle, da dafür wenigstens Koordination und Tempi gefragt sind. Sonst sehe ich den ganzen Streetstyle-Rummel als das, was er ist: Beschäftigungstherapie für mehr oder weniger begabte Jugendliche. Klar, es war besser, sie haben sich damit beschäftigt, als in den Straßen der Bronx zu verkommen. Viel tänzerische Qualität ist trotzdem nicht enthalten. Dass sich K-Pop solcher Beliebtheit erfreut, scheint mit dem derzeitigen Asia-Boom unter vielen Jugendlichen zu tun haben. Da ja auch musikalisch nicht viel damit los ist und trotzdem als so "cpol" empfunden wird, scheint auch ein Zeichen der Zeit zu sein. Natürlich stevkt hinter dem ganzen Boom eine Industrie und der svhnöde Mammon. Ach, dazu gäbe es noch so viel zu sagen, aber ich denke, du weißt, was ich meine und vice versa.
Entschuldige bitte die Tippfehler, mein Smartphone lässt mich schon wieder nicht korrigieren.
Breakin besteht nicht nur aus " Akrobatik ". Breakin besteht aus 4 Grundelementen: Top Rock, Footwork, Power Move ( das was alle als Akrobatik bezeichnen ) und freezes. Breaking bedeutet sich nicht nur auf dem Kopf zu drehen sondern hat sehr wohl einen tänzerischen Aspekt! Zudem ist es sehr individuell von Tänzer zu Tänzer. Zudem haben alle Streetdance Richtungen schon immer Namen für alle ihre Moves! Hip Hop ist eine Kultur und keine Tanzrichtung. Hip Hop ist auch keine Musikgenre sondern Rap ist eine. Ich finde es schade das manche Menschen mit halbwissen um sich werfen und andere Tanzrichtungen kritisieren müssen.
Ich selber tanze seit 14 Jahren Breakdance, liebe das Tanzen generell und habe Respekt vor jede Tanzform! Wenn ihr der Meinung seid das es nur Bechäftigungstherapie für mehr oder weniger begabten Jugendliche sei, dann geht doch mal in einen Kurs und probiert selber mal eins der Streetdance Tanzkursen Popping, Locking, Breakin, Vouge, Whacking, La Styles, New Styles usw. Ich finde es traurig das einige Tänzer bzw Tänzer anderer Tanzarten andere Tanzarten nicht den gleichen Respekt gegenüber bringt den man auch selber bekommen möchte. In Hip Hop heißt es: Peave, Love and Unity und das ist der Grund warum ich Hip Hop liebe. Weil Hip Hop verbindet und das Tanzen genau so ! Ich hatte schon sehr viel Austausch gehabt mit jeglicher Tanzart gehabt und es war mir immer eine Freude. Hinter jeder Tanzform steckt viel Arbeit um ein hohes Niveau zu erreichen. Für mich bedeutet Tanzen die Gefühle, Emotionen und Inspirationen in Bewegung umzusetzen/freizusetzen. Ich finde es traurig das Hip Hop in den Augen vieler Menschen missinterpretiert wird. Dieses wannabe Gangster Gehabe oder ein auf cool tun ist nicht Hip Hop. Und um letzten Endes auf das Thema K-Pop zurück zu kommen. Hinter den Choreograpfien stecken sehr große Tänzer der LA Style Szene hinter, die diese für K-Pop Artisten choreografieren. Darunter Bam Martin, Lyle Beniga, Paris Goebels und viele mehr. Sowohl die Choreografen als auch die K-Pop Idols stecken sehr viel harte Arbeit in das was sie tun. Alleine dafür verdienen sie Respekt. Und ich finde es als Rumgehampel zu bezeichnen respektlos! Als abschließendes Wort sag ich jetzt noch : Wir haben doch alle eines gemeinsam. Nämlich das Tanzen. Lass uns doch einfach zusammen das Tanzen genießen und miteinander teilen. Inspirationen austauschen und Freude haben an das was wir tun.
Space, Love and Unity !
Also voll auf die Street-Industrie, in der viel Geld steckt, abgefahren. Viel Spaß damit! Irgendwann wirst auch du erwachsen....
Was habe ich mit der Industrie zu tun ? Ich hab eigenständig mit dem breaken angefangen und hab auch nichts mit der Industrie zu tun 🤔 Ich hab genau so viel Spaß am Tanzen sowie wahrscheinlich du , was ist daran verkehrt ? Was können wir Tänzer dafür das die Szene kommerziell ausgebeutet wird? In der Bboy Szene trainieren wir in Jugendclubs und in anderen Ländern teilweise an öffentlichen Plätzen, weil wir uns oft keine tanzräume leisten können.
Weil die Street-Dance-Lobby auf dem kommerziellen Kanal dir einen coolen Lifestyle vermitteln will. Es geht ihr nicht darum, ob du tanzt oder nicht tanzt, sondern dass du dich dem Lifestyle anschliesst und damit ihre Botschaft weiterträgst.
Das ist in der klassischen Tanzszene nicht so.
Natürlich gibt es Hersteller von Tanzschuhen und -kleidung, aber das sind Accessoires für das Ausüben und es wird dabei kein Lifestyle kommuniziert.
Und weil die street dance Lobby diesen lifestyle vermitteln will ist es rumgehampel ? Also wenn klassischer Tanz in den nächsten Jahren plötzlich Mainstream werden sollte und die Medien ein coolen lifestyle somit verkaufen möchte, ist es dann auch kein richtiger Tanz mehr ? Ich hab mit dem Tanzen nicht wegen dem lifestyle angefangen 🤦♂️
Nein, Herumgehampel ist es, weil die zugrundeliegende Basis des Gehampels der Kommerz und in engster Verbindung eine blosse "Mode" ist und auf diesem Niveau stagniert, bis aus dem Kommerz das nächste Herumgehample als Modetrend entsteht.
Die Summe aller Einzelteile bei einem Tanz muss mehr ergeben, als Sport, Bewegung und Spass. Das sind bloss die Kriterien für einen Modetrend (aka Lifestyle).
Was ihm entgeht sind Reproduzierbarkeit (beschreibende Vorgänge der Einzelbewegung), Präzision (steht über der Beliebigkeit jedes Hoppsers), Vermittelbarkeit und, ganz wichtig, Stil. (nicht "Style" - ich meine Stil im wörtlichen Sinne).
Wenn nächste Woche Monty Pytons "Silly Walk" plötzlich allgegenwärtig werden und einen Silly-Walk-Lifestyle daraus wird, ist es immernoch dummes Herumgelaufe, auch wenn man es von mir aus auf ministerialem Niveau tut (Ministry of Silly Walks). Es könnte weltweite Verbreitung haben und enorme Akrobatik erfordern. Aber es entgeht im immernoch der Stil.
Wenn man es lernen kann auf höherem Niveau, als vom blossen Abgucken (Nachmachen, Nachäffen), dann kommt ansatzweise Stil hinzu.
Du kennst den Spruch, "Mode kann jeder kaufen. Stil muss man haben."?
Im übertragenen Sinn: Eine Bewegungsform erfinden und als Tanz bezeichnen kann jeder. Stil muss man entwickeln. Diese Entwicklung fehlt.
Ja und streetdance hat Stil, es ist sehr schwer hohes Niveau zu erreichen. Bboying also breaking ist mittlerweile sogar von den olympischen Spielen offiziell anerkannt. Es gibt große competitions weltweit. Die Leute aus der Szene mögen es selber nicht das es kommerziell ausgenutzt wird aber immerhin können wir das nutzen um uns damit ein Leben aufzubauen. Sowas wie step up oder diese anderen "hip hop" Filme verkaufen zu 100% diesen lifestyle da stimme ich dir vollkommen zu. So sieht es aber in der echten Szene nicht aus und ich mag die Filme selber auch gar nicht. Wenn du dich mal mit der Thematik auseinandersetzt, im breakin hat jeder so einen krassen individuellen Stil und das ist gerade das geniale. Aber dafür muss man sich mal mit der Thematik auseinandergesetzt haben und das nicht nur oberflächlich.
Hip hop ist auch eine Kultur, keine Tanzart. Wenn dann ist es entweder LA Styles oder New Styles aber kein Hip Hop. Zu den Wurzeln von Hip Hop gehören : Bboying/Breaking, MCing ( oder auch Rap ), Grafitti, DJing