Was haltet ihr von Job-Schubladisierungen?
Also Menschen nur über ihren Job zu identifizieren und anhand daran Vorschlüsse über die Persönlichkeit zu ziehen.
5 Antworten
Dies ist gerade in Deutschland extrem, dass Menschen sehr stark, ja beinahe ausschließlich, mit ihren Jobs identifiziert werden. Und sogar mit ihren Schulabschlüssen.
Ich habe leider selber dieses Denken auch und weiß gar nicht, wie ich es abstellen soll, so stark ist es in Deutschland verwurzelt.
Mochte ich nie und mache ich auch nie
Jemand der arbeitet, sollte bestenfalls dies freiwillig und aus Freude tun
Dann kann man sich darüber freuen dann er das gerne macht
aber zu sagen der ist Chef und dadurch besser als ich ist Quatsch
kein Mensch konnte plötzlich fliegen weil er so weit war
jeder job wird von irgendwem gemacht ! hauptsache kohle !
der facharbeiter /-angestellter hat auch durch den beruf und seinen ehepartner , sowie herkunft diverse interessen. Schweißer der Werft , fahren auch gerne in Theater ! Der Bankleiter - rechtzeitig nach Wacken !
Zumindest sagt das manchmal ein bisschen über Interessen aus.
Kann ich nicht bestätigen, in meinem derzeitigen und alten Job hatte jeder komplett unterschiedliche Interessen. Von Radfahren, Theater, Urlaub, Saufen am Wochenende, ankiffen bis zum Schwimmen oder Konzerten.
Eben. Individualität existiert auch in Berufsgruppen! ☝️
Davon halte ich nicht so viel.
Mir haben meine verschiedenen Erlebnisse in Jobs und mit Menschen geholfen. Irgendwann merkt man das es in jedem Team Idioten und auch liebevolle Menschen gibt. Darüber hinaus sagen Jobs nichts über die Intelligenz, schon gar nicht die Soziale Intelligenz aus. Aus Spaß mache ich es auch Leute mit ihren Jobs als Pronomen anzusprechen, derdie Kellnerin 😅. Eben nur aus Spaß ohne Vorurteile