Was haltet ihr von dem Spruch "Fremde sind Freunde die man noch nicht kennt"?

8 Antworten

Es gibt viele Sprüche, die nach Weisheit klingen, es aber nicht sind und nicht stimmen. Hier finde ich, trifft er nur halbwegs zu, nicht jeder fremder ist mein Freund/wird es werden und mit Menschen, die ich niemals kennen lerne, bin ich auch nicht befreundet. Aber das Gute an dem Spruch ist, dass nichts feindliches vorkommt/man nicht ins negative Denken verfällt, wenn man jemand kennen lernt. Aber, um die Frage zu beantworten, ich finde ihn nur so halbwegs toll und werde ihn nicht ins Leben integrieren.

In diesem Spruch geht es eher ein Menschenfreund statt Menschenfeind zu sein, denn in jedem Fremden steckt Potential zu einem Freund. Wenn man mit so einer positiven Einstellung an diese Sache geht, wird man oft positiv überrascht werden. Natürlich sind wir alle unvollkommen und die Welt oft verdorben, daher sollte man nicht naiv sein, aber trotzdem stets positiv Eingestellt bleiben.

Klingt schön, eine schöne Illusion, aber von der Realität häufig leider weit entfernt. Dieser Antwortteil bezieht sich auf den Aspekt "Fremde = alle Fremde"!

Als Gedanke, als Chance, die Möglichkeit, dass jemand - also bestimmte einzelne Personen, die man noch nicht kennt, wenn man dies ändert, ein Freund werden könnte, ist natürlich wahr und trifft manchmal sogar zu!

Erinnert ein wenig an Methusalix ... "Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde ... aber diese Fremden sind nicht von hier!"

Btw.: Damit könnte man auch Jonnie Walker oder Asbach Uralt bewerben

Ein schöner Grundsatz, um Fremden mit Respekt, Höflichkeit und Freundlichkeit entgegenzukommen.