Was haltet ihr davon?
1. A ist nicht B, dadurch ist es ja erst A. B ist nicht A, das ist das was B ist, nicht A.
2. A hat also seine Grenze bei B, und B bei A.
3. Dadurch bestimmen sich die beiden gegenseitig, also aneinander.
Im ersten moment, also nr 1 wirkten A und B voneinander getrennt, im zweiten Moment aber stellte sich dies Trennung als Verbindung heraus, wodurch sie dann im 3ten Moment als sich gegenseitig also aneinander bestimmenden.
Eine Insel ist nicht durch sich selbst also seiner Landmasse, sondern weil sie ihr Ende bei dem Wasser hat.. Die Luft innerhalb eines Ballons ist durch die der Luft außerhalb des Ballons begrenzt, ebenso ist die Luft außerhalb an der der Luft innerhalb des Ballons begrenzt. Beide (der Gegensätze) sind sich also als gegenseitig setzende.
Eine Grenze muss also sich selbst als Grenze haben, wenn eine Grenze nicht begrenz ist, überschreitet sie alles, und ist demnach auch keine Grenze, weil sie nicht Grenze einer Sache ist. Sie muss sich selbst Grenze sein.
Es kann nur Ein Raum (also Universum) geben, denn von was sollte der Raum von anderem Raum Räumlich getrennt sein? Deshalb ist es auch so komisch wenn Leute meinen es gebe Absolute Trennungen, zwischen Körper und Geist, Gott und Welt.
2 Antworten
Auch wenn es mir schwer fällt deiner erste Überlegung mit deiner zweiten Überlegung 100% zu verknüpfen, finde ich die Überlegung interessant! Dein Ergebnis, dass beim Ballon die Grenze den Ballon zu einem Ballon macht, finde ich alledings anders interpretierbar. So kann die Luft eins Ballons nicht einzeln und das gespante Plastik auch nicht einzeln exestieren, allerdings sehe ich es eher als ein paralles zusammenspiel der Unwelt an. Hast du bessere Anwendungen für dein Gedankeexperiment?
LG M/16
Es ist eher ein Beispiel, wo das sich konzeptionell in zwei luft arten gegliederte , im Fokus steht.
Man kann es mit allen bringen was eine Grenze hat, also allem ausser weltbegriffe wie Gott, Welt usw. Ein tisch z. b.
Dinge haben eine Grenze, der Raum nicht.