Was haben alle gegen den Namen Kevin?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es haben sicherlich nicht alle etwas gegen diesen Namen, aber diejenigen, die ihn beanstanden, gehören sicherlich dem Bildungsbürgertum an, das mit ziemlichem Abstand auf die Privatfernsehgucker herabschauen dürfte, welche ihre armen Kinder Kevin nennen. 

Dabei ist Kevin ja noch leicht fehlerfrei auszusprechen und man kann nicht soviel falsch dabei machen. Ganz im Gegensatz zu Chantal und Jacqueline - bei der Ruhrpott-Aussprache dieser Vornamen rollen sich einem die Fußnägel auf.

Die Voreingenommenheit gegen Träger dieser Namen ist wohl auch deshalb so groß, weil sich leicht der gesellschaftliche Status daran erkennen lässt. Leider werden es Kevins, die Bundespräsident oder wenigstens Kanzler werden wollen, ganz schön schwer haben! Auch mit anderen leitenden Jobs dürfte es nicht einfach sein. 

Aber Hoffnung besteht ja insofern, als viele Leute mehrere Vornamen haben - da könnte man dann vielleicht zu 'Franz K. Müller' wechseln, so, wie es in den USA gebräuchlich ist. Obwohl das hier auch nicht direkt schick wirkt. Naja, aber immerhin besser als Kevin.

Viele Kevins sind einfach Idioten und ziemlich dumm (Sry). Ich kenne auch einen.

Auch wenn der eigentliche Name nichts damit zu tun hat. Sondern das Umfeld und die Eltern.
Der Name Kevin wurde irgendwann als Standart für Dummheit gesehen. Das hat sich nun so eingependelt, dass viele den Namen und die Menschen mit dem Namen sogar fertig machen.
Heut zu Tage wäre es nicht gerade schlau, seinen Sohn Kevin zu nennen.

Seliba 
Fragesteller
 24.11.2017, 10:04

Und warum ist das deiner Meinung nach so?

0

Der Name Kevin ist inzwischen abgedroschen (Kevin allein zuhaus ...) Ich würde meinen Sohn niemals so nennen

Natürlich kann es auch Ausnahmen geben und eine Person die Kevin heißt ist nicht dumm.

Denn wie heißt es so schön:

Ausnahmen bestätigen die Regel