Was genau ist Upcycling?

4 Antworten

Upcycling beschreibt einen Prozess, bei dem aus Müll und scheinbar wertlosen Abfallmaterialien mittels kreativem Prozess höherwertige Produkte entstehen. Damit steht Upcycling für Müllvermeidung, da Abfallmaterialien für die Schaffung neuer Produkte verwendet werden. Stoffreste, Altglas, Autoreifen, Altholz oder Blechdosenverschlusse – alles wird verwendet. Upcycling transportiert somit eine klare Botschaft gegen die Wegwerfgesellschaft. Auch wenn man es manchen Upcycling Produkten nicht ansieht, beim Upcycling geht es primär nicht darum, ein Kunstwerk zu schaffen, sondern um ästhetische Gebrauchsgegenstände.

Aus diesem Grunde sind Upcycling-Produkte hochwertig verarbeitet, denn es geht um Ästhetik und um Qualität. Zudem reflektieren Upcycling Produkte zwei wichtige Trends unserer Zeit: Umweltverantwortung und Individualität. Dadurch, dass Upcycling aus Altprodukten entsteht, sind alle Stücke Unikate. Somit sind sie einzigartig und unterstreichen die Individualität der Trägerin bzw. des Trägers.

Die ganze Bandbreite an Upcycling Produkten findest Du auf verschiedenen Webseiten wie www.nobrands.de

Ich hoff, die Antwort hilft Dir weiter....

Hallo Hatte das Thema mal in der Schule. Kurz gesagt ist es aus etwas alten evtl nicht mehr benutzbaren etwas neues machen. Wir hatten da so Sachen wie : -aus alten Pullmoll Dosen Kerzen machen -aus einem Koffer einen hundekorb machen - aus Paletten ein Sofa machen -usw Hoffe du hast ne Vorstellung dafür bekommen Lieben Gruß

hey, ich habe auch mal ein bisschen gestöbert und das hier gefunden: Ein möglicher Nachteil von beispielsweise Kunststoff ist, dass – bei vertretbarem Aufwand – das Material nicht mehr die ursprüngliche Qualität bzw. Verarbeitbarkeit erreicht wie bei der Primärherstellung vor dem Recyclingprozess. Diese Abwertung wird auch als Downcycling bezeichnet, während beim Upcycling aus Abfallstoffen eines Prozesses hochwertigere Produkte hergestellt werden können. Reststoffe, die während des Recyclingvorganges bestimmter organischer Materialien anfallen, werden Spuckstoffe genannt.

Die Neigung eines Polymers bzw. eines Kunststoffes bei der Wiederverarbeitung zu degradieren, hängt ab vom gewählten Aufbereitungsverfahren und vom jeweiligen Grundpolymertyp sowie dem Gehalt an Additiven, die den thermisch-oxidativen Abbau der Molekülketten bei der Verarbeitung stark herabsetzen können. In einigen Fällen erreicht der verwertete Kunststoff durchaus das Eigenschaftsniveau der Originalware. Es kommt hierbei auf die Qualität und Sortenreinheit der gesammelten Altteile und den Aufbereitungsprozess und die Nachadditivierung an. Auch der Gesamtenergieverbrauch bei der Wiederaufbereitung wird vielfach überschätzt. Mit nicht mehr als rund 10 bis 15 MJ/kg Polymer (Thermoplast) ist bei Teilen, die eine Einzelmasse von mehr als 100 g besitzen, die komplette Aufbereitung durchführbar (in diesem Zusammenhang wird auf Originalliteratur aus den Jahren 1990 bis 1997 sowie auf die Quellen [3][4][5][6][7] verwiesen).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Recycling (unter Punkt 5, upcycling, downcycling)

Hoffe das hilft.

Upcycling ist eine Art und Weise des nachhaltigen Handelns und konkret bedeutet es die Wiederverwendung und Verarbeitung von ausgemisteten Gegenständen oder Materialien, wodurch ein Produkt von höherer Qualität oder höherem Wert als das Original entsteht. Dadurch wird bewusst Müll vermieden und der upgecyclete Produkt erhält ein neues Nutzen. Ein bekanntes Beispiel dafür: Alte Euro-Paletten werden zum Sitzmöbel, oder müllreife Schuhe zum Blumentopf umgebaut.

Mehr zum Thema Upcycling gibt es in unserem Artikel:

Was ist Upcycling?

https://nachhaltig4future.de/was-ist-upcycling/