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Hallo Prinzessin 90, du solltest deine Gedanken und Eindrücke aufscchreiben, welche du beim Lesen der Geschichte von Droste-Hülshoff hast. Gefällt dir die Geschichte oder findest du sie irgendwie blöd? Hast du weitere gedanken, welche du der Autorin schreiben würdest, etwa, was du nicht so gelungen findest, sprachlich, inhaltlich oder sonst wie. Das ganze musst du dann in Form eines Briefes machen, also Anrede und Grußformel nicht vergessen. Fiktiver Brief heißt das ganze, weil du ja nicht wirklich an Droste-Hülshoff schreibst, wie auch, sie ist ja schon lange tot.

Du sollst so tun als ob...

Du sollst einen Brief schreiben, der an Anette v. D.-H. gerichtet ist. Die ist aber schon lange tot, du sollst so tun als ob sie noch lebt und ihr einen Brief schreiben. Fiktion = Erfundene

Hier die Wiki- Definition: Fiktion (lat. fictio, „Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“) bezeichnet die Schaffung einer eigenen Welt durch Literatur, Film, Malerei oder andere Formen der Darstellung sowie den Umgang mit einer solchen Welt. Bei Fiktion handelt es sich um eine bedeutende Kulturtechnik, die in weiten Teilen der Kunst zum Einsatz kommt.

Zur Erklärung von Fiktion werden in der Literatur- und Kunsttheorie unter anderem fehlender Wahrheitsanspruch und mangelnde Übereinstimmung mit der Realität herangezogen. Es gibt viele unterschiedliche Ansätze, Fiktion zu erklären. Eine allgemein akzeptierte Theorie der Fiktion gibt es bis heute nicht.

Fiktiv ist erfunden, phantasie spielen lassen. Würde denken, du solltest hier bei dem Brief deine Phantasie spielen lassen in Bezug auf den Text "Die Vergeltung". Sonst schau mal bei www.de.wikipedia.org nach - da ist der Begriff nochmal ganz gut, auch in Bezug auf schriftstellerische Kunst, und ausführlich erklärt.

Ein Brief an Annette kann nur fiktiv sein, weil er ihr ja nicht mehr zugestellt werden könnte. Du kannst einen ganz "normalen" Brief schreiben, kannst aber durchblicken lassen, dass er fiktiv ist, also dass du sie gerne einlüdest, euch zu besuchen in eurem Deutschunterricht, wenn das denn ginge.

Ihr sollt an die Autoren einen normalen Brief schreiben, ihn aber nicht tatsächlich abschicken.
Deshalb "fiktiver" Brief.