Was darf ich beim Elternsprechtag erwarten?
Hallo,
Wir haben am Mittwoch den 21.11 den Elternsprechtag. Ich habe den nie gemocht und daher mir immer Gedanken dazu gemacht. Ich gehe auf eine Gesamtschule, bin stand jetzt in 3/3 E-Kursen ( Deutsch,Englisch und Mathe). Im vergangen Schuljahr beim 2. Elternsprechtag hatte ich in Mathe,Englisch und Chemie eine 4, daran hat die Mündliche Note einen großen Anteil. Zum neuen Schuljahr jetzt in der 8. habe ich mir vorgenommen mich mündlich zu verbessern. Ich finde auch dass das mehr oder weniger schon geklappt hat. Ich weiß halt gar nicht wie mich meine Lehrer bewerten, ich meine es gab sehr viele Fächer in denen ich ungerecht bewertet wurde und es daher null einschätzen kann. In Mathe habe ich allerdings eine 4- geschrieben, in Deutsch eine 2- bei einem Durchschnitt von 3,5, in Englisch haben wir bis jetzt keine Arbeit wiederbekommen aufgrund dessen dass der Lehrer oft krank war, daher haben wir am PC selbstständig einen Text geschrieben, der noch nicht zurückgegeben wurde, und mündlich sehe ich mich da nicht so gut, da unsere Stunden bis jetzt nur aus Sachen wie von der Tafel abschreiben, am PC arbeiten etc bestehen. Teste haben wir da auch nicht geschrieben also weiß ich nicht wie man da benotet werden soll. Beim Rest der Fächer sehe ich mich nicht so schlecht, jedenfalls aus meiner Sicht, was sich die Lehrer da denken weiß man ja leider nie, Ich war nie ein schlechter Schüler, eher ein guter meiner Meinung nach, und trotzdem werde ich beim Elternsprechtag eher kritisiert als gelobt, und damit meine ich dass es dort nur um meine schlechten Leistungen geht und nie so wirklich um die guten, ich kann mich zwar an einem Fall erinnern, aber der war auch nur einmalig. Also was darf ich erwarten? Mündlich mache ich viel mehr mit, habe aber das Gefühl dass Lehrer sowas nicht so mitbekommen wie man es sich vorstellt. Ich meine wenn man das mit Mädels vergleicht, dann sind Jungs faul wenn sie sich nicht melden und Mädchen sind einfach nur Schüchtern, das ist Fakt. Von den Arbeiten habe ich bis jetzt eine 2-, eine 4- und sonst nichts, nicht mal Teste. Mündlich meiner Meinung nach wie gesagt gut, meine Eltern sind auch so Eltern die wollen dass ich gute Noten habe, wenn ich mir so andere aus meiner Klasse sehe die haben nur fünfen, und zocken nach dem Elternsprechtag bereits wieder, aber meine Klassenlehrer finde ich jetzt nicht so schlimm, mit der einen habe ich halt Mathe, sonst eine nette Lehrerinnen, und mit dem anderen nur Sport. Was darf ich beim Beratungstag erwarten? Danke schon mal.
1 Antwort
Sei mir nicht böse, aber du schreibst selber, dass du auch schon öfters eine 4- geschrieben hast, bezeichnest dich aber als guter Schüler.
Weiterhin schreibst du, dass du letztes Jahr eine 4 in drei Fächern hattest, wobei der mündliche Anteil auch schuld daran war. Wenn man drei 4er im Zeugnis hatte, kann man sich kaum als "guter Schüler" bezeichnen, das ist dann schon eher unterer Durchschnitt.
Daher ist es schon nachvollziehbar, dass deine Lehrer meckern anstatt zu loben.. drei 4er im Zeugnis zu haben ist nicht "gut", sondern eher bedenklich.
Mündlich meinst du, du hast dich "mehr oder weniger" verbessert - das wird sich zeigen, da deine Lehrer dazu bestimmt etwas sagen, wenn sich etwas verändert hat, egal ob positiv oder negativ.
wenn ich mir so andere aus meiner Klasse sehe die haben nur fünfen, und zocken nach dem Elternsprechtag bereits wieder
Was willst du uns damit sagen? Dass du so viel besser bist, da du ein wenig lernst, anstatt nur zu zocken? Willst du denn so wie deine Klassenkameraden enden?
Lass dich nicht verunsichern, steigere dich weiter fleißig, aber stell dich lieber nicht auf zu viel Lob ein, denn deine genannten Noten sind nicht so prickelnd.
Nein, auf dem Zeugnis hatte ich nur eine Vier, bei den anderen 2 sind daraus Dreien geworden. Das waren die Quartalsnoten zum Elternsprechtag, die sich verständlicherweise verbessert haben. In Chemie wurde nachdem 1. Quartal im zweiten Halbjahr der Lehrer getauscht, einfach so. Da hätte ich sicherlich eine zwei bekommen, und beim neuen Lehrer war das halt so, dass wir nur zwei Wochen mit dem hatten und er uns ja irgendwie benoten musste. In Mathe gebe ich dir völlig Recht was das betrifft, in Englisch war das so, dass wir einen faulen Lehrer hatten, der die Zensuren komisch vergeben hatte, wir hatten Leute die Arbeiten teilweise gar nicht erst mitgeschrieben bzw nachgeschrieben hatten. Das wäre normalerweise eine 6, trotzdem haben die Personen es hinbekommen, trotz ohne mündlicher Beteiligungen und einer 3 und 4, eine ganze Note besser als ich geschrieben zu haben, ich meine ich hatte 2x eine 3+ geschrieben, einmal eine 3 vielleicht und sonst ab und zu im Unterricht mitgemacht. Vielleicht war dann die 4 gerechtfertigt, aber wenn er meint dass ich meine Note in einer ganzen Stunde verbessern könnte, und ich solche Stunden auch hatte, in denen ich mich 5-10x gemeldet hatte, trotzdem frage ich mich wie die anderen Noten dann zustande kommen? Ist ja nicht fair. ICH wollte anmerken dass ich auf eine Gesamtschule gehe, was man anhand der E-kurse etc die in dem Text vorkommen auch merken sollte, und es als "unterer Durchschnitt" zu bezeichnen ist auch schon fragwürdig, schließlich waren das "nur" die Noten des ersten Quartals des zweiten Halbjahres. Mündlich habe ich mich wie gesagt verbessert, ist halt die Frage da ob die Lehrer das so sehen, sehen sie das nicht so, dann sehe ich auch leider keine Motivation mehr mich zu verbessern wenn die Verbesserung anscheinend nicht wirklich berücksichtigt wird. Aber danke für die Antwort.