Was brauche ich um Hundetrainerin zu werden?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

schön, dass du dir jetzt schon Gedanken über deine berufliche Zukunft machst.

Da "Hundetrainer" kein anerkannter Beruf und somit auch kein Ausbildungsberuf ist, brauchst du eigentlich gar nichts. Zwingend vorgeschrieben ist mittlerweile nur ein erweiterer Sachkundenachweis.

Ansonsten kannst du auf eigene Kosten eine dieser sehr teuren privaten Schulen besuchen, die zum Hundetrainer ausbilden. Du kannst auch viele Praktika in Hundeschulen absolvieren.

Der berufliche Erfolg wird sich dann einstellen, wenn du "gut" bist und die Qualität deiner Arbeit sich herumspricht.

Kein Beruf also, bei dem während der Ausbildung schon Geld verdient und anschließend auf eine sichere, gut bezahlte Stelle hoffen kann. Sondern ein eher heikles, unsicheres "Unternehmen", für das du zuerst einmal ziemlich viel Geld investieren musst.

Die Ausbildung zum Tierpfleger ist sicher hilfreich ...

Gutes Gelingen

Daniela

Jassi0305 
Fragesteller
 17.12.2017, 19:09

Okay :O Danke für die hilfreiche Antwort :D

0
derHundefreund  17.12.2017, 19:23

Mittlerweile ist es sogar ein Ausbildungsberuf glaube ich oder zumindest muss man jetzt vorher eine Prüfung ablegen und bestehen.

0
derHundefreund  17.12.2017, 19:29
@derHundefreund

Ja genau, man braucht den Sachkundenachweis beim Veterinäramt. Hast du ja auch bereits geschrieben (/.\)

0

Nein, das brauchst du nicht unbedingt.

Aber du brauchst ein hohes Startkapital, denn die Ausbildung zum Hundecoach/-trainer musst du selbst bezahlen.

Beispiel: eine Ausbildung bei Martin Rütter dogs kostet um die 12.000,-- €.

Anschließend kommen noch Kosten für ein geeignetes Gelände und Materialien für eine Hundeschule auf dich zu.

Jassi0305 
Fragesteller
 17.12.2017, 19:08

Okay danke :O dass es doch soo viel kostet, hätte ich nicht gedacht. Danke für die hilfreiche Antwort :D

2

Hallo,

Ja, das stimmt.

Du musst dich als Hundetrainer oder bekannt als. Tiertrainer nicht nur äußerlich mit dem Tier beschäftigen sondern auch die seelischen Probleme verstehen und behandeln.

Grüße