Was bedeuten diese Verdachtsdiagnosen?
Hey!
Also ich hatte gestern ein Erstgespräch bei einer Therapeutin. Wir haben halt geredet, etc. (Das Übliche eben). Jetzt habe ich mir heute die Zettel angeschaut, die sie ausgefüllt hat. Und dort stand: Verdachtsdiagnosen: depressive Symptome, Angstsymptome.
Was genau bedeutet das jetzt?
Ich habe Anfang Januar den nächsten Termin, bei dem ich Fragebögen wegen Diagnosen ausfüllen muss.
Das mit den depressiven Symptomen ist mir ja einigermaßen klar, aber was genau meint sie mit Angstsymptome? Ist das der Verdacht auf eine Angststörung?!
Ich würde mich über Antworten sehr freuen
LG :)
2 Antworten
Das bedeutet, dass sie den Verdacht hat, dass eines von beidem oder beides zutreffen kann.
Deswegen musst du jetzt die Fragebögen ausfüllen. Psychische/psychiatrische Erkrankungen lassen sich nicht mit einem einzigen Termin abklären.
Übrigens, Angst und Depressionen gehen selten miteinander einher.
Eigentlich ist es ja egal, wie der Dämon heißt. Hauptsache, dir geht's nach der Therapie besser.
Ich wünsch dir alles Gute! :)
Übrigens, Angst und Depressionen gehen selten miteinander einher.
Ich bin mir nicht sicher, ob das korrekt formuliert ist.
Ja, das meint sie in etwa damit. Entspricht das auch deiner Selbsteinschätzung?
Die depressiven Symptome sind mir auf jeden Fall schon aufgefallen. Aber dass dort Angstsymptome stand, hat mich dann doch dezent verwirrt...
keine Panik, es wird sich klären! Angstsymptome ist keine Diagnose nur ein Hinweis den die Aeztin noch genauer anschauen will; Angstsymptome hat fast jeder mal. Vielleicht hat sie gar keine gesehen sondern möchte dies einfach nur noch besser abklären. Wahrscheinlich im Zusammenhang mit den depressiven Symptomen. Da kann oft Angst dahinter stecken.
Ja, dass sich sowas nicht in einen Gespräch klären lässt, ist mir schon klar. Danke für die Antwort :)