Warum ziehen sich Männer zurück wenn sie Gefühle entwickeln und wollen nicht über Gefühle reden?

3 Antworten

Das kann man so nicht pauschalisieren.

Früher wurde von Männern erwartet, der stille Fels in der Brandung zu sein.

Es ist in vielen Köpfen leider immer noch, das vorherrschende Rollenbild. Dieses Stigma macht vielen zu schaffen und Männer die dringend Therapie bräuchten, scheuen sich psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Weil Männer die über ihre Gefühle sprechen, als 'weich' oder P*ssys abgestempelt werden.

Meine Psychologin hat mir erzählt, dass Sie bei sich die härtesten Typen hat weinen sehen, weil Sie im Alltag immer ihre Gefühle unterdrücken mussten.

Gefühle sind ein kompliziertes Themenfeld, das rational kaum zu fassen ist und nur unzulänglich verallgemeinert werden kann. Diskussionen sind da eher zermürbend und man gewinnt den Eindruck, dass Gefühle mehr zerredet werden, als erlebt.

Weil die Gesellschaft Männern jahrelang eingeredet hat Männer die Gefühle zeigen sind keine Männer(Indianer weinen nicht)

Wenn du als Mann Gefühle zeigst, wirst du auch heute noch oft belächelt oder für ne Flachzange gehalten.