Warum wird eine in einem Magnetfeld befindliche Leiterschaukel praktisch nicht abgelenkt, wenn durch sie wechstrom fließt?
Ich muss in einer Hausaufgabe beschreiben : (siehe titel)
hat jemand eine Ahnung was ich schreiben soll ?
5 Antworten
der Wechselstrom ruckelt ja ständig hin und her. Je nach Stromrichtung wird die Kraft mal hierhin und mal dorthin. Da der Strom seine Richtung ganz schnell ändert (bei Netzstrom 100 Mal je Sekunde), kommt die Schaukel nicht hinterher und bleibt praktisch unten hängen.
Bei Wechselstrom wird die Schaukel mal in der einen Richtung ausgelenkt, und kurz darauf in die entgegen gesetzte Richtung. Die Trägheit der Masse verhindert, dass die Schaukel jedem Polaritätswechsel folgt und deshalb wird die Schaukel nicht sichtbar ausgelenkt.
Aber schreib das bloß nicht wörtlich ab; das glaubt Dir kein Lehrer, dass das von Dir ist.
Je nach Konstruktion wird eine magnetische Beeinflussung in einer Richtung schnell durch ein gegensinniges Magnetfeld kompensiert. Netzwechselstrom hat 100 Richtungswechsel pro Sekunde!
Wenn die Stromrichtung schneller wechselt als die Leiterschaukel schaukeln kann, dann bewegt sie sich kaum.
Du könntest Dir überlegen, wie lange die Kraft wirkt und was sie in dieser Zeit bewirkt.