Warum war der dreißigjährige Krieg ein Glauben Krieg zu begin was wollten die katholischen Bürger und sind die Protestanten Evangelen?

2 Antworten

Der 30-Jährige Krieg entstand aufgrund der protestantischen Bewegung. Die katholische Kirche sah ihre Felle davonschwimmen und wollte ihre Macht nicht kampflos aufgeben.

Was die katholischen Bürger wollten, weiss ich nicht. Und die "Evangelen" gibt es nicht.

In der Schweiz wurde übrigens ein Glaubenskrieg verhindert (obwohl die Katholiken bereits aufmarschierten), indem man ein salomonisches Urteil fällte, das bis heute Bestand hat: Jeder Kanton (= Bundesland) sollte seine Konfession einfach selber wählen.

Da zogen die Katholiken wieder ab und leben bis heute glücklich und rückständig* in den Bergen. 😅

*No Hate! Nur ein kleiner Spass!

Woher ich das weiß:Hobby

Heyshehe 
Fragesteller
 25.02.2024, 15:36

Hab den Anfang nicht ganz verstanden was haben die Protestanten gemacht ?

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LastDayofEden  25.02.2024, 15:39
@Heyshehe

Die Protestanten haben die katholische Kirche kritisiert. Sie waren nicht einverstanden damit, was die katholische Kirche sagte und tat.

Deshalb fingen sie an, einfach etwas anderes zu machen: So haben zum Beispiel die Priester angefangen zu heiraten und die Predigt auf Deutsch zu halten (anstatt auf Latein).

Und Luther hat seine Thesen an die Kirchentür genagelt, erinnerst du dich? Da erklärte er, was er findet, was alles falsch läuft in der katholischen Kirche.

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Der damals überwiegend protestantischen Bevölkerung von Böhmen und Mähren wurde zu wenig Religionsfreiheit zugesichert, weshalb sie einen Abgesandten des katholischen Kaisers aus dem Fenster geworfen haben.

Daraufhin schlossen sich die protestantischen Fürstentümer und Städte zum Schmalkadischen Bund zusammen, die Katholen gründeten die katholische Liga. So begann der 30-jährige Krieg, der später immer mehr zu einem Stellvertreterkrieg zwischen Mächten wie Frankreich und Schweden wurde.

Der 30-Jährige Krieg endete im Jahre 1648 mit dem Westfälischen Frieden, wonach vereinbart wurde, dass die Ländereien, deren Konfession vorherrschend war, die vorherrschende Konfession sein solle („Cuius regio, eius religio“).

Und Protestantismus ist ein Oberbegriff für verschiedene protestantische Konfessionen, u.a. auch der in Deutschland vorherrschenden lutherischen/reformierten/unierten evangelischen Kirche.