warum war das reich der azteken eine hochkultur?

5 Antworten

Von einer Hochkultur spricht man dann, wenn ein Volk, oder Kulturkreis allen bis dahin existierenden Gesellschaften in Sachen Architektur, Bau, Kunst, Handwerk und Medizin weit voraus ist, bzw. war. Dennoch sind mehrere Hochkulturen gleichzeitig möglich, die sich jeweils unabhängig von einander entwickelt haben. So zum Beispiel die Chinesen welche parallel zu anderen in o.g. Punkten sehr weit entwickelt waren. Bei den Azteken war es auf jeden Fall die Baukunst und somit der Erkenntnisstand in Sachen Statik, Mathematik sowie Handwerk. Ebenso verfügten sie über ein modernes Handelsnetz und grosse Erfahrungen in den Naturwissenschaften.

Erziehung und Gesellschaftsordnung:

  • Kinder müssen ab 15 Jahren in die Schule
  • Waren Göttergläubig und Opferten
  • Bauten nur an gesicherten Orten
  • Sie bauten Provinzen
  • Hatten 3-Städte-Bund

Wirtschaft und Technik:

  • Feldbau, Landwirtschaft
  • Handel bzw. Fernhandel
  • Landverteilung, damit jeder etwas zu tun hat
  • Handwerk bzw. Kunsthandwerk war weit entwickelt
  • Schulung für verschiedene Berufe
  • Technische Geräte aus Holz, Stein
  • Gericht, Polizei
  • Großes Warenangebot

Aztekische Architektur:

  • Ballspielplätze
  • Große Gartenanlagen um Gemüse anzubauen
  • Bauten, die keine Tempel waren, dienten Priestern als Unterkünfte

Menschenopfer:

  • An bestimmten Festtagen mussten sie dem Gott Menschenopfer überbringen
  • Opferstätten befanden sich auf Stufenpyramiden die für die Götter errichtet wurden
  • Die Menschenopfer wurden festlich hergerichtet und bekamen Geschenke, auch wurden ihnen Sorgen und Wünsche eingeflüstert
  • Die Menschenopfer wurden zerschnitten und das Herz wurde herausgerissen
  • Die Körperteile wurden abgeschnitten und verbrannt
  • Sie drückten ihnen das blutige Herz in den Mund
  • Das Verbrennen ist Sitte bei den Azteken

Die Azteken (von Nahuatlaztecatl, deutsch etwa „jemand, der aus Aztlán kommt“) waren Angehörige einer mesoamerikanischen Zivilisation, die eine Hochkultur schuf und zwischen dem 14. und dem frühen 16. Jahrhundert existierte. Im Allgemeinen bezeichnet man mit dem Begriff „Azteken“ die ethnisch heterogene, mehrheitlich Nahuatl sprechende Bevölkerung des Tals von Mexiko; im engeren Sinne sind damit aber nur die Bewohner von Tenochtitlán und der beiden anderen Mitglieder des sogenannten „Aztekischen Dreibundes“, der Städte Texcoco und Tlacopán, gemeint.

weil zu der damaligen Zeit, hatte dieses Volk vieles entwickelt etc.

sie waren für die damalige zeit gut organisiert und hatten fruchtbaren boden.