Warum versteht niemand dass die bezahlkarte nur für Asylbewerber eingeführt werden soll?
Sowohl in Deutschland als auch Österreich dreht sich die ganze Diskussion um die bezahlkarte ausschließlich um ASYLWERBER. Aslyweber beziehen eine Grundversorgung. Allein diese Leistung soll künftig per bezahlkarte ausgezahlt werden. Asylbewerber beziehen KEIN bürgergeld/Sozialhilfe/Mindestsicherung.
Sobald ein Flüchtling den asylbescheid hat, bekommt er oder sie auch nach der Einführung der bezahlkarte ganz normal das bürgergeld/Sozialhilfe/Mindestsicherung bar oder aufs konto ausgezahlt. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion.
Viele leute, auch hier auf GF, glauben dass auch asylberechtigte personen ihr bürgergeld/Mindestsicherung per bezahlkarte bekommen. Solange sie Leistungen vom staat in Anspruch nehemen. Das ist jedoch vollkommen falsch.
Nur zum Vergleich am Beispiel österreich:
Grundversorgung für Asylbewerber: 260€ (künftig möglicherweise per bezahlkarte)
Mindestsicherung für asylberechtigte: ca. 1150€ (jetzt und in Zukunft aufs konto)
3 Antworten
Ist nicht der Fall.
Bezahlkarte ist eine "Pandoras Box". Als nächstes sind die Transferleistungebezieher und "Arbeitsverweigerer" dran.
Das ist mir schon klar dass man das Konzept ausweiten kann. Aber mir gehts darum dass niemand die aktuelle Diskussion versteht. Alle glauben das kommt auch für asylberechtigte und richten ihre pro und contra Argumente danach. was zum aktuellen Zeitpunkt aber einfach falsch ist.
Das ist ja das Problem da man ihnen quasi alle Souveränität wegnehmen kann
Und? Das Geld kommt letztendlich auch von DE und damit von den Steuerzahler. Somit ist es eher eine Spende da man selber dafür nichts getan hat. Besser als nichts.
Sind diese Karten eigentlich personalisiert oder können die auch weiterverkauft werden ...