Warum verändert Cannabis so den Charakter?
Ich finde man merkt direkt jemandem an ob der schonmal gekifft hat oder nicht. Kiffer oder Ex Kiffer sind einfach ein bisschen lockerer. Aber warum? Ich finde man sieht es eher an ob jmd. Schonmal gekifft hat als wenn jemand gekokst hat
5 Antworten
Sehe ich genau andersrum. Chemie verändert den Charakter sowie das Aussehen auf Dauer viel ersichtbarer.
Einer der in meiner Schulklasse war hat auch mit dem Kiffen angefangen und ist dadurch komplett abgerutscht - Er hat es aus Neugier probiert, gemerkt dass das eigentlich voll chillig ist und hat es dann öfters gemacht. Irgendwann hatte er bock auf was anderes und das hat sich dann so weit entwickelt, dass er Faul geworden ist, Depressionen hat, Schule schwänzt und fast alle guten freunde verloren hat.
Ich hab auch mit 15 eine Phase gehabt in der ich viel gekifft habe. Nun bin ich 25 ig und habe noch nie andere Drogen (ausser Alkohol, Nikotin, Canabis) konsumiert. Man könnte ja dann genau so gut sagen, dass Raucher die Einstigsdroge ist, da vermutlich viele Kokser auch rauchen.
Ab und an mal Cannabis im Erwachsenenalter, verändert nicht den Charakter eines Menschen.
Beim Kokain sieht das schon anders aus, wobei diese Leute dann aber keineswegs locker sind.
Ich kenne einige Menschen, die nicht alles so verkniffen sehen, und eine eher optimistische Lebenseinstellung haben. Zu dieser Spezies gehöre ich auch.
Diese Bekannten und auch ich, haben in Ihrem ganzen Leben noch nie Drogen genommen. Warum auch ; wer schon generell eine "lockere " Einstellung hat, braucht das Zeug doch gar nicht.
Drogen werden doch im allgemeinen genommen, weil man aus dem Alltag flüchten möchte.
Kiffer oder Ex Kiffer sind einfach ein bisschen lockerer.
Ah ja? Also die Kiffer/Exkiffer, die ich so kennengelernt habe, fallen im Allgemeinen durch eine deutliche Antriebsschwäche auf.
Vielleicht ist es andersherum: Wenn man ein bisschen lockerer wirkt, kifft man eher?