Warum spielen so viele Deutsche Lotto?
Wenn es nachweislich ein Verlustgeschäft ist
4 Antworten
Weil viele Deutschen richtig Arm sind und in einer Spirale gefangen sind die sie aus eigener Kraft nicht verlassen können:
Es gibt Gründe für wenig Einkommen z.B. mangelnde Intelligenz, man kann sich nicht gut verkaufen, mangelndes Selbstwertgefühl, falsche Branche, fehlende Kenntnisse, fehlender Mut. Das führt dazu, dass man viel Zeit investieren muss, um über die Runden zu kommen. Ergo hat man keine Zeit (bzw. Möglichkeiten) sich fort zu bilden. Und so bleibt man in seiner finanziellen Welt gefangen. Das was man verdient reicht gerade so, dass das Konto am Ende des Monats auf 0 steht und es gibt keine Hoffnung da raus zu kommen.
Diese Beschreibung trifft natürlich nicht auf alle zu. Laut einer Studie sind es aber überwiegend diese Menschen die Lotto spielen. Die Gründe kann ich absolut nachvollziehen.
ca. 150 Menschen werden jedes Jahr durch Lotto Millionär, daher spielen Millionen Menschen Lotto, sie wollen einer davon sein. Außerdem wissen Sie, egal wie lange Sie arbeiten, sie werden keine Millionäre mit Ihrem Job. Die denken sich vielleicht noch, 5 Euro pro Woche, 20 Euro im Monat fürs Lotto, ist nicht viel. Vielleicht gewinnen Sie den Jackpot...
Naja, für einige ist es kein Verlustgeschäft. Neulich hat ein Hamburger 117 Mio gewonnen.
Das nährt die Hoffnung.
Die Hoffnung der Unterschicht, auf einen Schlag Millionär zu sein, spült jede Menge "Dummensteuer" in die Staatskasse, auf die viele Vereine und kulturelle Einrichtungen angewiesen sind, welche von den Lottospielern sogut wie nie genutzt werden.