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Weil wenige Männer Intresse an diesem Beruf haben und nicht immer toleriert wird.
Und in der heutigen Zeit, trauen sich einige Erzieher nicht mal mehr den Mädchen beim Toilettengang zu helfen, da die befürchten müssen, daß abwischen des Po's würde als Sexuelle Belästigung ausgelegt werden, habe so einen Fall selber erlebt in der Kita meiner Enkelin.
Erzieher ist immer noch ein schlecht bezahlter Job mit wenig ansehen und Karrierechancen. Erziehung gilt außerdem immer noch als Frauensache und Männer, die sich dennoch für den Beruf entscheiden müssen gut aufpassen, dass sie nicht als pädophil eingestuft werden. Dabei sind Männer als Erzieher so wichtig, denn sie sind Vorbilder für die Jungs, aber auch für Mädchen, die ohne Vater aufwachsen.
Hey Assasin03,
da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Folgende würden mir jetzt einfallen:
- Erziehung/Fürsorge wurde bzw. wird als etwas typisch weibliches angesehen
- Da es so wenig männliche Erzieher gibt, gibt es auch kaum Männer, die als Vorbilder in diesem bereich fungieren können
- Angst vor Vorurteilen v.a. in Bezug auf Kindesmissbrauch
- fehlendes Interesse
Schade, denn Männer würden wir in diesem berufsfeld brauchen!
Unteranderem, weil es von der Gesellschaft nicht wirklich toleriert wird
Einer der wichtigsten Gründe ist das traditionelle Rollenbild: Viele Menschen sehen Erziehung und Betreuung von Kindern noch immer als typische „Frauenberufe“. Dadurch fühlen sich manche Männer nicht angesprochen oder glauben, dass der Beruf nicht zu ihnen passt.