Warum sind Menschen so stolz auf ihre arbeit?

9 Antworten

Das ist in Deutschland leider so, uns wird das anerzogen. Ausserdem, wo soll sonst das den vielen Leuten so wichtige Reihenhaus, der obere Mittelklassewagen und der jährliche All-Inclusive Urlaub herkommen?

  1. Menschen sind auf den Wert ihrer Arbeit stolz und das dann auch oft zurecht und nicht auf die Zahl die am Ende auf dem Konto steht.
  2. Chefs als Geldgeier darzustellen ist auch nicht gerade fair. Viele arbeiten sehr hart und tragen ein extrem großes Risiko. Sie hatten eine starke Idee und haben daran geglaubt und oft viele Jahre auf Gehalt verzichtet und in die Firma reinvestiert. Der Chef ist oft der letzte der Gehlat bekommt, gerade in Krisenzeiten und er ist auch der den es am härtesten trifft wenn die Unternehmung schief geht.

Wenn jemand einen Hungerlohn bekommt, macht er etwas falsch in seinem Leben. Mit einer gescheiten Ausbildung kannst du gut verdienen. Man muß sich allerdings die Mühe machen und eine gute Ausbildung absolvieren.

MihoX 
Fragesteller
 01.05.2020, 20:20

Naja Ausbildung ist auch verarsche, du Verdienst in den ersten Jahren zu wenig und die nutzen das ziemlich aus

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Flolo111223  01.05.2020, 20:24
@MihoX

Man verdient in den ersten drei Jahre Studium/Ausbildung (fast) immer wenig/nichts. Wie es mit den restlichen 50 Jahren Berufsleben finanziell aussieht ist wichtig.

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MihoX 
Fragesteller
 01.05.2020, 20:29
@Flolo111223

Maja erzähl das mal den hungern den Kindern in afrika

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Flolo111223  01.05.2020, 20:31
@MihoX

Den hungernden Kindern in Afrika ginge es weder besser oder schlechter, wenn die Chefs von mittelständischen Unternehmen mehr oder weniger einnehmen würden als ihre Angestellten.

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366geschichten  01.05.2020, 20:32
@MihoX

Warum verdient man zu wenig in der Ausbildung, wenn man produktiv nichts beitragen kann, weil man keine Erfahrung hat? Im Gegenteil kostet einen Arbeitgeber die Ausbildung nich zusätzliches Geld, weil der Ausbilder ebenfalls Zeit in den Azubi investieren muss und währenddessen seinen Aufgaben nicht nachgehen kann.

Ich habe bereits ausgebildet und habe dadurch viel Zeit fürdie eigentlichen Arbeiten „geopfert“.

Du hast da ein sehr verzerrtes Bild von Ausbildung und Arbeitsverhältnis. Das klingt schon nach Hass auf Chefs.

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maja0403  01.05.2020, 20:37
@MihoX

Das zeigt mir schon deine Einstellung. Aus Azubi kannst du auch noch nichts, mußt erst lernen, bist oft weg vom Arbeitsplatz wegen Berufsschule. Du kansnt nicht erwarten, dass du als Azubi und als gerade Ausgelernter ohne Berufserfahrung gleich die dicke Knete verdienst.

Wenn du gleich von Anfang an auf bockig machst, wird sich das im späteren Leben rächen, denn ohne Ausbildung bist du immer irgendwie auf Hilfsarbeiterniveau und da gibts oft nur Mindestlohn.

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maja0403  01.05.2020, 20:38
@MihoX

Was haben die Kinder in Afrika jetzt mit deiner Frage zu tun? Schau zu, dass du genug verdienst, dann kannst du welche adoptieren oder anderweitig unterstützen, wenn dir das ein Bedürfnis sein sollte.

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Ich denke, es ist die Wahrnehmung der eigenen Arbeit als wichtige Grundlage für den gesamtgesellschaftlichen Wohlstand, die manche Beschäftigten mit Stolz erfüllt. Sozusagen das Gefühl, dass man selbst mitverantwortlich ist, dass z. Bsp. hochwertige Fahrzeuge gebaut werden und damit einhergehend die Bestätigung, dass man seine Arbeit gut macht. Zudem kommt, dass ein Beschäftigungsverhältnis immer auch eine maßgebliche Voraussetzung für gesellschaftliche Anerkennung ist, was die Arbeitnehmer ebenfalls stolz macht. Den meisten dürfte dabei sehr wohl bewusst sein, dass die Chefs den großen Gewinn einstreichen, wobei wohl eher wenige ein extrem großes Problem darin sehen (wieso auch)?

MihoX 
Fragesteller
 01.05.2020, 20:26

Es ist aber nicht gerecht, nicht richtig dass der führende Chef das meiste behält

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Flolo111223  01.05.2020, 20:28
@MihoX

Das ist Ansichtssache. Es gibt auch Meschen, die es so sehen, dass die Arbeiter ihr regelmäßiges, sicheres (aber entsprechend eher niedrigeres) Gehalt bekommen, wohingegen die Chefs voll verantwortlich für das Unternehmen sind und in guten Zeiten halt dann ordentlich Gewinn wegstecken, aber durchaus auch in der Krise bankrott gehen können.

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Weil sie ihren Job gern machen. Ein Beruf soll ja nicht nur ein Job sein, sondern eine Berufung.

Immerhin verbringt man dort die meiste Zeit seiner Woche und seines Tages.

und wenn man sieht, dass man etwas geschaffen hat und nicht nur geschafft, kann man Stolz sein