Warum sind die Völker des nahen Ostens sehr religiös?

Das ist ganz schwierig. Auf jeden Fall hat aber die große Religiosität mit wenig Bildung zu tun, denn der Glaube der im Volk Verbreitung findet ist immer ein etwas kindlicher, naiver Glaube. Echte, reflektierte Verbundenheit mit Gott ist wiederum eine Sache, die vor allem den wirklich klugen Köpfen vorbehalten ist. Insofern lässt sich sagen: Dort, wo die meisten Menschen wenig wissen gibt es umso mehr Frömmelei. Dort, wo die Leute gebildet sind gibt es eine Menge ähnlich naiven Atheismus von Menschen, in deren kleiner Welt nichts Großes Platz findet. Und überall gibt es die wenigen Intellektuellen, Philosophen und Denker die die Wichtigkeit Gottes erkennen.

Die Völker Südamerikas sind es auch.

Arme Länder = Hoffnung.

Weil das Farbfernsehen erst sehr spät dort in die Wohnzimmer kam.