Warum sind die exterenen sd/micro sd karten in smartphones nicht mehr gewollt/beliebt?

2 Antworten

Es hat mehrere Gründe und ja vieles davon liegt im Interesse der Hersteller, hat aber durchaus auch Vorteile für den Kunden.

Rein technologisch betrachtet, sind intern verbaute Speicher schneller und dadurch auch energiesparender. Das gibt dir bessere Performance und längere Akku-Laufzeit. Nur so kann z.B. Samsung auch mit einem iPhone konkurieren, da sich Samsung mit einer externen SD-Karte schlichtweg langsamer anfühlt.

Gleichfalls spart dies Platz der wiederum für den Akku oder andere Dinge verwendet werden kann. Auch spart es Herstellungskosten. Das Geld kann man dann wiederum in einen besseren Prozessor oder ähnliches stecken.

Performance steht für die meisten Kunden nun mal an oberster Stelle und daher akzeptieren viele dann doch die fehlende SD-Karten-Möglichkeit.

Zudem bietet jedes Handy inzwischen die Möglichkeit die Daten auf externen Servern zu sichern. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass Kunden weniger gewillt sind zu einem anderen Hersteller zu wechseln. Zum einen, weil es super bequem ist, es keine Kompatibilitätsprobleme gibt aber auch weil der Umstieg auf einen anderen Hersteller aufwendiger wäre. Auch hier hat iPhone das lange vorgeführt und kann auf eine große Stammkundschaft zurückgreifen (einmal iPhone - nie wieder zurück). Hier waren Android-Nutzer weitaus mehr bereit zu einer Konkurrenz zu wechseln. Samsung geht hier nun auch den Weg als High-End Anbieter dem Kunden möglichst viel Bequemlichkeit und Performance anzubieten. Da blieb einfach nur dieser Weg am Ende übrig.

Ich denke, da sich die Hersteller damit eine Technik mehr ersparen.

Ich selber nutzte auch gerne ne Mic SD um meine Fotos darauf zu speichern, sollte das ding abrauchen hab ich noch die Bilder