Warum machen immer weniger Menschen einen Führerschein?

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Die Kosten für den Führerschein steigen, aber alle Kosten steigen.

Deutschland hat eine gute Mittelschicht, die dann eben weniger essen geht. Wenn man auf dem Dorf lebt, hat man keine andere Wahl als den Führerschein zu machen oder strikt nach Busplan zu fahren und zu hoffen, dass der Bus auch kommt und nicht ausfällt und somit deine Anschlussmöglichkeit längst weg ist.

Lebt man auf dem Dorf sind die Kosten etwas überschauberer als in der Stadt und im idealfall oder meistens hat man etwas vererbt (also nur die Nebenkosten für das Haus), viele Familien können es sich leisten den Kindern den Führerschein zu bezahlen. Zudem haben viele Familien auch weniger Kinder als früher, also ist das Geld meiner Meinung oftmals da. Klar gibt es Ausnahmen, ich gehe aber vom gesundem Mittelstand aus.

Nach meiner Ansicht gibt es weniger die den Führerschein machen, aber die wenigen haben das Geld oder die Notwendigkeit und somit den Druck.

Das kann verschiedene Ursachen haben, wenn es denn wirklich so ist.

Es gibt weniger Menschen die gerade in dem Alter sind, in dem man den Führerschein machen darf.

Es könnte auch an den damit verbundenen Kosten liegen. Dank der jüngsten Krisen, die unser Land geschüttelt hat, haben die Leute weniger Geld zur Verfügung

Dass es was mit Einsicht und Verzicht gegenüber ökologischen Aspekten zu tun hat, wage ich zu bezweifeln

Wenn das tatsächlich stimmen sollte - es gibt noch immer massenhaft Fahrschulen und gefühlt steigt deren Zahl noch immer -, liegt es wohl sehr oft daran, dass der Führerschein durch die gestiegene Zahl an Pflichtstunden und den Preisen für die Fahrstunden vielfach "unbezahlbar" geworden ist; an die Legende von der Umweltüberzeugung glaube ich weniger, das mag im Einzelfall aber zutreffen.

Es gibt immer weniger Menschen im jugendlichen Alter und die Zahl derjenigen, die mit 30 oder 40 noch einen weiteren Führerschein machen wollen (z. B. LKW oder Motorrad) ist auch nicht mehr so hoch wie vor 20 Jahren.

Der Führerschein hat an Bedeutung verloren und ist keineswegs ein Statussymbol wie vor 10 und mehr Jahren. Er ist ein Mittel zum Zweck, den man macht wenn man ihn braucht und kann. Daher das gesunkene Interesse.

Auch lassen die hohen Kosten, der hohe Zeitaufwand, das (gestiegene) Umweltbewusstsein, der anstrengendere Verkehr, die hohen Spritkosten und die einfachen Alternativen (in Großstädten) (U-Bahn,...) ihn nicht gerade attraktiv sein.