Warum kann Harry den Cruciatus nicht gegen Bellatrix nutzen?
Gegen Amycus Carrow kann er ihn ja sehr wohl verwenden. Und das obwohl Bellatrix Sirius umgebracht hat und Carrow 'nur' McGonagall angespuckt hat. Bellatrix hat ja gesagt, dass man es wirklich wollen muss. Aber würde Harry das nicht nach Sirius Tod viel mehr wollen? Sirius war ihm ja (wahrscheinlich) wichtiger, als seine Lehrerin. Ich versteh das irgendwie nicht. Danke im Voraus!
7 Antworten
Du musst bedenken, dass Harry in den zwei Jahren, die zwischen der Sache im Ministerium und dem Vorfall im Ravenclaw-Turm liegen, enorm gereift ist - seelisch und von seinen zaubererischen Fähigkeiten her.
In der Zeit hat er gelernt, unverzeihliche Flüche ohne Skrupel anzuwenden (z.B. bei den Kobolden in Gringotts hat er den Imperius eingesetzt).
Bei Bellatrix war einfach noch nicht so weit, bei Amicus jedoch schon.
Zitiere Bellatrix:
"Du musst es auch wirklich so meinen Potter!"
Harry ist nicht wie Bella, er foltert Leute nicht einfach, weil es ihm Spaß macht. In dem Moment wollte er sich einfach nur für Sirius Tod rächen, er hat nicht bedacht, dass man sich auf den Zauber konzentrieren muss. Er wollte Bellatri verzaubern, aber sein Unterbewusstsein sagte: "Nein, das ist falsch!" und Harry ist niemand, der falsche Dinge tut.
Harry will es eben nicht, weil er ein Held ist und darum natürlich niemandem wirklich wehtun will.
Außerdem käme er dann doch nach Askaban und die Reihe wäre vorbei.
Ich denke nicht, dass er nach Askaban gekommen wäre. --- So lautet aber das Gesetz.
Er hätte ja versucht eine gefährliche Todesserin zu foltern. --- Ach so, die darf nman also foltern? Die Zaubererwelt ist ja mal echt fies.
aber ich denke für das Ministerium wäre es egal gewesen. --- Die Zauberer werden immer unsympathischer, wenn das Ministerium seine eigenen Gesetze irgendwie egal findet.
Naja, es ist halt eine Geschichte, da ist nicht alles logisch...
Würdest du die Sätze nicht komplett aus dem Zusammenhang reißen, würdest du sehen, dass ich z. B. geschrieben habe: 'Er hätte ja versucht eine gefährliche Todesserin zu foltern. Nicht dass es das besser machen würde...'
Und dass das Gesetz dort manchmal nicht eingehalten wird oder zum Vorteil von gewissen Personen verdreht wird, wissen wir spätestens seit Harrys Anhörung, bei der der gesamte Zauber-Gamot (unnötigerweise) anwesend war.
Aber wie du gesagt hast: 'Es ist halt eine Geschichte' Ist ja im Grunde egal. Danke für die Antwort
Wir wissen es sogar schon seit Harrys drittem Jahr. Schließlich hätte er zumindest seinen Zauberstab abgeben müssen und von Hogwarts verwiesen werden, nachdem er "Tante" Magda aufgeblasen hat
Ich kann mich an die Szene nicht mehr erinnern als Harry den fluch gegen carrow benutz hat. War das nach bellatrix oder davor? Bei carrow war es whsl im "krieg" oder?
Wenn es danach war glaube ich lag es daran das er quasi schon so viel durch gemacht hat das er eine kleinere Hemmschwelle hatte als damals. Bei bellatrix hatte er zwar ein Riesen Zorn aber er war damals noch jünger (15) und hatte whsl wenig böse Energien.
Im krieg war er bereits 17 und whsl ist seine Hemmschwelle auch im Krieg gesunken und hat so viel durch gemacht. Das er nicht NUR gut sein kann ist ihm whsl da durchaus bewusst
Ist aber nur eine Theorie..
Ich denke,im Ministerium war Harry einfach psychisch und physisch so durch den Wind,das er sich nicht auf den Fluch konzentrieren konnte.Bella sagte ihm ja:"Du musst es auch wirklich wollen",aber Harry war nur entsetzt und traurig.
Im Ravenclaw -Turm kochte er vor Wut,als Amycus McGonagall angespuckte.
Ich denke nicht, dass er nach Askaban gekommen wäre. Er hätte ja versucht eine gefährliche Todesserin zu foltern. Nicht dass es das besser machen würde, aber ich denke für das Ministerium wäre es egal gewesen. Außerdem war Voldemort wieder aufgetaucht, da hätten die wahrscheinlich über so eine 'Kleinigkeit' hinweggesehen. Außerdem dafür, dass er einen unverzeihlichen Fluch versucht auszuführen, hätte er ja wahrscheinlich auch nach Askaban gemusst (er hat den Fluch ja schon ausgesprochen).