Warum ist es schwer gerecht zu sein?

4 Antworten

Das ist nicht schwer, wenn man den Spruch beherzigt: Was du nicht willst, was man dir tut, das fueg' auch keinem andern zu.

Was man einem anderen gibt, gibt man sich selbst. Was wir säen, ernten wir. Also: Was man gibt, kommt als Bumerang zu einem selber zurück. Von irgendwoher aus dem Universum/Gott/ausgleichende Gerechtigkeit. Gott/Universum ist das nichtoertliche Bewusstsein und wir alles ein Gottesfunken davon. Deshalb geben wir uns es selbst, auch wenn wir anderen geben. Und es kommt zu uns zurück.

Ungerecht sein kommt irgendwann als Nachteil zurück. Und gerecht ebenso zurück. Kein Glück oder Schicksal, ist alles Karma + oder -.

Hier eine kleine Geschichte zum Nachdenken:

Heinz ist arm. Seine Kinder und er leiden Hunger. Also entschließt er sich zum Diebstahl eines Brotes. Ihn dafür zu bestrafen überleben zu wollen und seine Kinder zu versorgen wäre ungerecht.

Karl ist Bäcker. Ihm werden täglich zwanzig Brote gestohlen, wodurch er am Rande der Pleite steht. Wenn das so weitergeht müssen er und seine Familie Hunger leiden. Die Diebe nicht zu bestrafen wäre ungerecht.

WasgehtYT ist Richter. Er muss eine gerechte Entscheidung treffen. Soll er die hungernden Diebe für ihr Unglück bestrafen oder nicht? Was wäre gerecht?

Es gibt keine einheitliche Gerechtigkeit. (mit der jeder Einverstanden ist)
Erklärung: Jeder Mörder hat auch Menschen die ihn lieb haben und nicht sehen wollen/können was er (in einer funktionierenden Gesellschaft (die es meiner Meinung nach nicht gibt)) Verdient hätte.

Ich denke Gerechtigkeit ist individuell. Es gibt verschiedene Vorstellungen was Gerecht und was Ungerecht ist.

Es kann schwer sein es allen Gerecht zu machen ;)

Monianka  13.09.2018, 16:39

Zwischen gerecht sein und rechtmachen ist aber ein gewaltiger Unterschied!

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EmberPhoenix  13.09.2018, 16:52
@Monianka

Dumm ausgedrückt, sorry :) Hab damit gemeint das es schwer ist, es allen Bezüglich Gerechtigkeit recht-zumachen.

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