Lange ignorieren

Wenn es etwas zu sagen gibt soll er/sie es sagen.
Wenn er/sie es gerade einfach nicht kann, so kann man ihnen ja noch immer Zeit geben.
Aber direkt mit ignorieren zu beginnen ist für mich der Anfang vom Ende.

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Krankhaftes Tagträumen?

Hallo

Hat jemand von euch hier Erfahrung mit übertriebenem Tagträumen? Also so, dass man es ständig tut (quasi „nebenbei“) und dass man ein gutes Gefühl davon bekommt? Und ich meine hier nicht gelegentliches „was-wäre-wenn“, sondern ausgefeilte Geschichten mit Charakteren.

Ich mache das seit ich klein bin immer wieder (kommt in Phasen). Es ist bestimmt nicht normal und ich wusste lange nicht, was genau mit mir nicht stimmt, bis ich auf Instagram (bzw. in einem Tik Tok) was von „Maladaptive daydreaming“ gelesen habe.

Vieles trifft auf mich zu, auch wenn ich versuche, es nicht ständig zu tun und mich abzulenken, aber es gibt Tage, da falle ich einfach in dieses Muster und würde den ganzen Tag nur Tagträumen, wenn ich mich nicht aktiv davon abhalten würde. Wie gesagt, bei mir ist das so in Phasen, es gab auch Jahre, da hab ich es fast bzw. gar nicht gemacht. Ich merke, dass ich es als Bewältigungsmechanismus verwende, wenn ich z.B. schlechte Laune habe oder etwas Negatives passiert ist.

Es belastet mich, da ich immer das Gefühl habe, nicht in der echten Welt zu leben. Ich träume auch nie von mir, sondern von fiktiven Charakteren (aus einem Buch, meistens) und vor allem Musik „triggert“ mich. Ich würde gerne damit aufhören, kann aber nicht „loslassen“, da ich eine Art Verbundenheit zu den Charakteren und den Geschichten habe. Das klingt ziemlich krank, ich weiss.

Jetzt meine Frage... Kennt das irgendjemand?

Danke

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So ähnlich ja.

Manchmal stehe ich da und höre jemandem zu und ein paar Sekunden später ist alles weg. Ich sehe noch die reale Welt, bin jedoch wo ganz anders. Meistens kann ich mich da selber wieder raus holen. Doch es kam auch schon vor, dass mich Leute angesprochen haben und ich nicht reagieren konnte. Diese Situationen dann zu bewältigen ohne ein großes Ding daraus zu machen ist dann die Kunst selbst...

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Ich hoffe, das es mehr Zusammenhalt geben würde

Denn nur so ist eine glorreiche Zukunft, für alle, sicher.

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Ich hab's ne Zeit lang gemacht um mich und meine Gedanken unter Kontrolle zu halten. Würde es auch jederzeit wieder tun, falls es wieder erforderlich wäre.

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Diese Lücke kann nichts auf dieser Welt wieder stopfen können.
Einige meinen darüber zu reden hilft, jedoch kommt es hier darauf an wie deine Psyche aufgebaut ist.
Man sollte sie, soweit sie es Wert sind, auf jeden Fall nie vergessen (/verdrängen).

Einige finden den Sinn am Boden der Flasche, Andere sehen "Gottes Prüfung" darinnen.
Du musst versuchen deinen eigenen Weg zu finden, und falls du dies nicht alleine schaffst können vertrauenswürdige Personen dir Rat und Trost spenden.

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Einige da draußen halten die Schüchternheit für eine Art Krankheit die "geheilt" werden muss.
Der gute alte Konflikt zwischen extrovertierten und introvertierten Personen.
Du hast anscheinend, gezwungenermaßen, eine introvertierte Persönlichkeit entwickelt.

Du solltest dieses "Problem" nur ändern wenn du dir sicher bist, dass diese Idee von dir alleine kommt.
Der Weg aus der Introvertiertheit ist nicht leicht. Man muss sich Situationen stellen, die einem sehr unangenehm sind.
Mit der Zeit passt sich die Psyche dann an die neu entstandene Situation an.
So ist der Mensch nun mal. Anpassung sichert das Überleben.

Und mach dir wegen dieser Beziehungssache nicht allzu viele Gedanken.
Sowas kommt mir der Zeit. Manche springen von Partner zu Partner. Andere lernen gleich jemanden fürs Leben kennen und wiederum Andere müssen einige Zeit warten bis sie das bekommen, was sie sehnsüchtig erwarten.

Beispiel: Ich bin, so naiv es auch für den Einzelnen scheinen mag, von der "wahren Liebe" fasziniert. Ein Leben, ein Partner. Treue über den Tod hinaus. Ich möchte es mir nicht anders vorstellen.

Geh "in dich hinein" und frage dich selber was du eigentlich von deinem Leben erwartest.

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https://phanimenal.de/index.php/2018/04/05/fans-verwirrt-ueber-erste-tokyo-ghoulre-folge-die-erklaerung-kurzes-review/

"Im Manga entfacht nun ein heftiger Kampf zwischen Arima und Kaneki, was allerdings in einer zerschmetternden Niederlage für Kaneki resultierte. Bei dieser Niederlage erlitt Kaneki starke Wunden am Gehirn, da Arima mit einer spitzen Quinque durch beide Augen bis zum Hinterkopf von Kaneki durch stach, was Kaneki mit zwei Löchern im Kopf und einer schweren Gehirn-Verletzungen hinterließ.

Während der Manga-Leser hier von einer Tragödie ausgeht und fest mit dem Tod von Kaneki rechnet, wird dieser in Tokyo Ghoul:re mit Haise Sasaki überrascht. Dabei muss sich Kaneki scheinbar wieder regeneriert, aber seine Erinnerungen verloren haben, was wahrscheinlich der schweren Gehirnverletzung zugrunde liegen sollte. Dass Kaneki eine abnormale Regenerations-Fähigkeit besitzt, sollte dem Zuschauer bereits bekannt sein.

Da Kaneki nun keine Erinnerungen mehr an sein altes Ich hat, hat sich die CCG dies zu Nutzen gemacht und ihn als Leiter des Quinx Squad eingestellt. Quinx sind Menschen, mit den Fähigkeiten von Ghulen, wie man es von Kaneki kennt. Jedoch gibt es Unterschiede zwischen Kaneki und den Quinx, die im späteren Verlauf des Animes erklärt werden.

Und so kam es dazu, dass Kaneki als Haise Sasaki in der dritten Staffel von Tokyo Ghoul in den Reihen der ursprünglichen „Feinde“ auftauchte."

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Nein, weil

...er nicht einfach dumm zugeschaut hat.
Die Gefahr ging vom Flugzeug aus, nicht vom Stadion oder den Menschen darinnen.
Die Menschen im Flugzeug haben die Entscheidung getroffen, in diesen Flieger zu steigen. (Natürlich wussten sie nichts von der kommenden Situation)
Dennoch haben sie, in diesem Fall, das Pech dieser Situation zum Opfer zu fallen.
Der Pilot ist weder ein Held, noch ein "Bösewicht". Er hat logisch gehandelt.
Unter Berücksichtigung der entstandenen Situation, hat er die beste Option genommen.
(Unser ach so heiliges Gesetz ist sowieso alt und muss überarbeitet werden. Keine Regel der Welt ist für die Ewigkeit geschaffen. Das macht doch den Menschen aus. Anpassung.
Anpassung sichert die Zukunft. Und wenn man sich der Zukunft wiedersetzt, gibt es keinen Grund dieses biologische Phänomen "Mensch" weiterhin zu dulden.)

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Bin selber auf der Berufsschule (was bei mir 3 Jahre dauern wird) und habe mich entschlossen keinen "besonderen" Kontakt zu den Leuten aus meiner Klasse aufzubauen. (Diese Entscheidung basiert jedoch eher auf meinem Persönlichkeitsmerkmal)
In der Pause höre ich Musik und bin meist im Halbschlaf.
Ich habe zwei "beste" Freunde und mehr brauche ich nicht.
Ich kann mit dieser Entscheidung ohne Probleme leben.
Da du nicht gerade viel persönliche Informationen preisgibst (da du dies anscheinend als eine Schwäche siehst), kann ich dir deine Frage nicht so beantworten, wie du es möchtest. Jedoch lehne ich mich mal halb aus dem Fenster und behaupte, dass es dir auch ohne zusätzliche Freunde gut gehen wird. (Solltest jedoch deine bestehenden Freundschaften bewahren.)
Am Schluss kommt es noch immer auf die neuen Klassen-Kollegen/Kolleginnen an.
Vielleicht ist ja jemand dabei, der dir auf Anhieb sympatisch ist.

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Lerne ihre Körpersprache, sowie ihre Ausdrucksweise (bewusst) zu beobachten.
Höre ihnen zu, wenn sie etwas zu sagen haben. "Studiere" ihre "Art und Weise".
Diese Voreingenommenheit musst du halt "einfach" unterdrücken.
Glaub mir, ich weiß wie schwer es ist an seiner eigenen Persönlichkeit zu "arbeiten".

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