Warum ist der Schlaf auf GBL so plötzlich, so tief und dauert fast immer exakt 2h, und warum kann einen fast nix daraus erwecken?

3 Antworten

Der Schlaf dauert exakt 2 Stunden, weil die Substanz ziemlich genau so lange wirkt. Darüber hinaus gibt es einen "Rebound", nach der Wirkung kehrt sich die Wirkung etwas ins Gegenteil um und der Körper wird leicht stimuliert. Oder du bist abhängig und die Entzugserscheinungen starten nach 2 Stunden - dann wachst du natürlich auch auf.

Warum der Schlaf so tief ist, hat John erklärt. Es wirkt stark beruhigend und dämpfend, der Körper wird in einen sehr tiefen Schlaf versetzt (manche nennen es Koma-ähnlich).

Es wirkt über den gleichen Neurotransmitter wie Schlaf- und Beruhigungsmittel der Benzodiazepine.

Gruß Chiller

und warum verstärkt essen den effekt zusätzlich?

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@Osttimor

Warum sollte Essen den Effekt verstärken? (ich kann mich nicht dran erinnern) Ich kann mir vorstellen, dass Gbl nach dem Essen langsamer aufgenommen wird, und dadurch länger wirkt.

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GHB (gbl ist die vorstufe zu ghb, der körper baut es in ghb um) ist eng verwand mit der γ-Aminobuttersäure, einem neurotransmitter im säugetierkörper.

dadurch dämpfst du den GABAb rezeptor, was sedativ wirkt. benzos, phenibut und zum teil auch alkohol wirken da ähnlich.

aber letztens hat jmd. Sturm geklingelt, und ich hab es nicht gehört...

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@Osttimor

γ-Aminobuttersäure ist ein sehr stark hemmender neurotransmitter. und genau das tut ghb dann auch.

durch die hemmung wird dein gehirn sozusagen gezwungen ganz entspannt vor sich hin zu pennen. würde das ghb nicht so schnell abgebaut, würdest du noch deutlich länger pennen.

mit den richtigen benzos pennst du auch mal 24h durch.

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Weiß ja nicht wieviel du davon nimmst? Wenn dir 1,5ml nicht ausreichen, solltest du besser eine Pause einlegen. Um so weniger im Magen desto besser ists halt auch. Aber direkt nach der Einnahme sollte man schon was essen. Dein Magen wird das dann nicht so zusetzen. Ich meine es wirkt ja auch schon krass, auch wenn man sich nicht gleich verabschiedet. Weniger ist manchmal eben mehr und große Pausen immer von Vorteil wichtig. Auch wenn das Zeug nicht abhängig macht.