Warum hat Wirtschaftsinformatik so ein hohen Mathematikanteil?

Weil die gedanklichen Modelle, mit Hilfe derer man wirtschaftliches Geschehen

• zu erfassen,
• zu verstehen
• und vorauszusagen gelernt hat,

alle fast vollständig rein mathematischer Natur sind.

Die anderen Antworten stimmen meiner Meinung nach, aber ich möchte noch ergänzen, dass es natürlich je nach Hochschule unterschiedlich stark in die mathematische Tiefe geht. Während Universitäten eher theoretisch-orientiert sind und damit mathematische Konzepte dort eine wichtigere Rolle spielen, ist die Ausbildung an einer FH meist praktisch-orientierter, und da man in der betrieblichen Praxis eher selten Mathe unmittelbar braucht, ist die Lehre in dem Bereich auch seichter.

Weil sowohl Wirtschaft als auch Informatik zum Großteil Mathematik sind.
Folglich auch Wirtschaftsinformatik, die Kombination aus beiden.