Warum hat Karl der Große einen Geistlichen und einen weltlichen Königsbothen schickte um die Grafen zu krontrollieren?

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Karl hat sich nicht nur um weltliche, sondern auch um kulturell-religiöse Belange seines Herrschaftsgebietes gekümmert. Er konnte sich natürlich nicht um alle Sachverhalte oder Probleme persönlich kümmern. Daher schickte er in die verschiedenen Regionen seines Reiches, die von den Grafen verwaltet wurden, Leute seines Vertrauens, um nach dem Rechten zu sehen, Missstände zu entdecken und zu beseitigen und dann Karl Bericht zu erstatten. So war er über die Lage in den Gebieten, die seine Königsboten besucht hatten, gut informiert.

Die Doppelbesetzung seiner "Königsboten" machte Sinn: der weltliche Königsbote war Fachmann vorallem in weltlichen Angelegenheiten, der geistliche Königsbote in kulturell-christlichen Fragen. Auf diese Weise wollte Karl die Effektivität seiner Reichsverwaltung steigern.

MfG

Arnold

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung