Warum haben Mopeds so viele Gänge?
Warum haben die so viele? Es nervt alle 6kmh hochzuschalten.
4 Antworten
Das wurde früher so gemacht, da ersten die Technik für Automatikgetriebe nicht vorhanden, ausgereift oder zu teuer war, aber auch nachteile hatte.
Beispiel Simson in der ehemaligen DDR:
Die Motoren wurden als 3 Gang und daneben auch als 4 gang angeboten.
3 Gang für flaches Land. 4 Gänge für die bergigeren Regionen. Das ganze sollte dann auch noch unter Lst, also voll beladen (nutzfahrzeug) gut funktionieren.
Weil die Motoren wenig Drehoment haben und man mit Mehr Gängen in mehr Situationen in einem vernünftigen Bereich unterwegs sein kann. Merkt man, wenn man z.B. in den Bergen unterwegs ist. Wen das stört, soll sich halteinen Variomatik Roller holen.
Interessiert sowieso niemanden, was du fährst. Ob du jetzt einen Roller, ein Schaltmoped, eine SMC-R, eine 1000er oder eine MAB Turbo Hayabus fahrst, juckt niemanden. Supermoto fährst man übrigens auf entsprechenden Rennstrecken und da habe ich noch niemandn mit einem Schaltmoped teilnehmen sehen. Genauso wie ich bisher nur sehr wenige Maschinen geehen habe, die legal Straßenzulässig sind und dem nahe kommen, womit man diesen Sport ausübt.
Weil die Kleine wie eine Große sein soll. Viele Jugendliche legten und legen da Wert drauf. Die Hersteller sind dem gerne gefolgt. Ich persönlich halte das auch für Blödsinn und erinnere mich dabei an ein Malaguti Mofa (!) mit fünf oder sechs Gängen.
Weil Verbrennungsmotoren kleinen nutzbaren Drehmomentbreich haben und du das mit den Übersetzungen abbilden mußt, damit der Motor vernünftig arbeiten kann?
Als ob ich mich als Rollerfahrer oute🏳️🌈😂. Nene Supermoto ist macht.