Warum haben Kieselsteine Streifen?

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Der Fels, aus dem der Kiesel stammt war schon mit Quarz geädert. Der ist im Gebierge zerbrochen und vom Bach und Fluss rundgeschliffen worden. Nach langer Fahrt ist er dann hier angekommen. :-)

Rheinflip  19.01.2012, 16:09

Danke und sorry fuer gebi(e)rge.

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weil diese kleinen steine mal große felsen waren wo vereinzelt kalkablagerungen sich ablagerten und wenn diese kleinen steinchen dann verkleinert sind sind in manchen diese weissen streifen zu sehen (das hab ich mir gerade so zusammen gereimt kling für mich aber logisch ;DD)

Das sind meistens Quarzadern. Dieser Streifen Quarz (Siliziumdioxid) war ja ursprünglich eine Ablagerung und waagerecht, später wurde der Stein dann durch Gletscher herausgelöst und in Flussbetten mehr oder weniger rund geschliffen indem er an anderen Steinen rieb.

Kieselgestein (Wikipedia) Kieselgestein ist ein gelegentlich verwendeter Überbegriff für SiO2-reiche Sedimentgesteine. Der Name stammt von der veralteten Bezeichnung Kieselsäure für Siliciumdioxid bzw. die daraus gebildeten Minerale wie z. B. Quarz, Chalcedon (SiO2) und Opal (SiO2·nH2O), welche für die Kieselgesteine charakteristisch sind. Kieselgesteine entstehen entweder primär durch die sedimentäre Anhäufung kieseliger Organismenschalen (Radiolarit, Kieselgur, Diatomit) oder durch sekundäre Bildung von Konkretionen während der Diagenese. In solchen nachträglich verkieselten Sedimentgesteinen (z. B. Kalksteine, Sandsteine oder Brekzien) treten die SiO2-Phasen entweder fein verteilt in der Gesteinsmatrix oder in Form von Knollen (Feuerstein, Hornstein) auf. Verwandte Termini sind Kieselkalk (veraltet), Kieselmergel, Kieseloolith, Kieselsandstein (veraltet) und Kieselschiefer (veraltet). Heute werden Kieselgesteine unter dem englischen Fachbegriff Chert zusammengefasst.[1] Literatur [Bearbeiten]

Roland Brinkmann: Abriss der Geologie, Bd. 2. Stuttgart (Enke) 1959 Roland Vinx: Gesteinsbestimmung im Gelände. München (Elsevier) 2005 ISBN 3-8274-1513-6 Einzelnachweise [Bearbeiten]

↑ Wolfgang Reichel, Jan-Michael Lange: Cherts (Hornsteine) aus dem Döhlener Becken bei Dresden. In: Geologica Saxonica. 52/53, 2007, S. 117–128 (Online-Version; pdf-Datei; 1,9 MB). Kategorie:Sedimentgestein

Die Kieselsteine waren mal riesige Schichten von gepressten Sedimentgestein... Bis sie in kleine Teilchen zerbrachen und dann ggf. durch Flusswasser etc. abgerundet wurden...