Warum gibt es manchmal mehrere Telefondosen in einem Einfamilienhaus?

3 Antworten

Die sind aus ISDN Zeiten, wo man in größeren Häusern, dann verteilt mehrere Telefone hatte. Da gab es keine Schnurlos Telefone. Heute funktioniert davon nur die Hauptdose alle anderen sind abgetrennt, Sonst würde kein DSL Signal durchkommen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Technikhotline eines DSL Anbieters

Hi MayFire,

das stammt noch aus alten analogen/ISDN Zeiten.
Da es noch keine Handys, Schnurlostelefone usw. gab, musste das Telefonsignal über diese Dosen in das gewünschte Zimmer gebracht werden.

Sofern es jetzt einen DSL-Anschluss gibt, sollten es aber nur noch eine Dose im Haus geben, da weitere Dosen das Signal stören können.

Viele Grüße
Torsten S.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Alle Festnetz- & Mobilfunkthemen der Deutschen Telekom

Es gab nicht immer Schnurlos- und Mobilfunktelefone.

Früher war es vorteilhaft, wenn das Haus bzw. die Wohnung sehr groß war, dort mehrere Festnetztelefone zu verteilen. So sparte man sich die Rennerei von einem Ende zum anderen. Außerdem konnte man natürlich auch schon kleine interne Telefonanlagen haben, um damit innerhalb der Räumlichkeiten zu telefonieren oder Gespräche weiterzuleiten.

Außerdem hat die Post/Telekom immer 4-adrige Leitung verlegt, so dass es möglich war, je Leitung zwei getrennte analoge Anschlüsse und Telefonnummern (Doppelanschluss) innerhalb der Räumlichkeiten anzuschließen.